Marc Terenzis Verfahren wegen Belästigung wurde eingestellt
Ein guter Tag für Marc Terenzi (46): Das Verfahren gegen den Sänger wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung hat eine überraschende Wendung genommen und wurde eingestellt. Wie das Amtsgericht Borna in Sachsen gegenüber RTL bestätigte, einigten sich alle Beteiligten darauf, das Verfahren nach Zahlung einer Geldbuße von 1.500 Euro an eine Jugendhilfeeinrichtung zu beenden. Marc ist damit weder schuldig im strafrechtlichen Sinne noch vorbestraft. Die Vorwürfe, er habe die damals minderjährige Tochter seiner Ex-Freundin belästigt, bestritt er bis zuletzt vehement.
Doch der Weg zur Beilegung des Prozesses war alles andere als einfach. Ursprünglich endete das Verfahren im vergangenen Jahr mit der Option eines Täter-Opfer-Ausgleichs, den Marc jedoch ablehnte, da er weiterhin seine Unschuld betonte. Nach dem gescheiterten Ausgleich wurde das Verfahren in diesem Jahr fortgeführt. Laut seinem Anwalt Andreas Hohnel sei die öffentliche Vorverurteilung ein Hauptgrund dafür gewesen, dass die Situation eskaliert sei. Nun kann Marc das juristische Kapitel abschließen und sich auf einen Neustart konzentrieren.
Marc hat turbulente Jahre hinter sich, sowohl beruflich als auch privat. Neben der schwierigen Trennung von seiner Partnerin und einem Aufenthalt in der Entzugsklinik machten zuletzt auch Berichte über finanzielle Probleme die Runde. Bekannt wurde der Sänger, der einst mit Sarah Connor (44) verheiratet war, durch Musik und Reality-TV-Formate. Zusammen mit seiner aktuellen Freundin Verena Kerth (43) suchte er zuletzt auf der Reeperbahn in Hamburg etwas Zerstreuung, nachdem die negativen Schlagzeilen nicht abreißen wollten.
