Wendy Williams' Vormund verbot ihr Treffen mit ihrer Nichte
Eigentlich setzte Wendy Williams' (60) Vormund Sabrina Morrissey sich dafür ein, dass sie ihr Apartment regelmäßig verlassen und ihre Familie besuchen kann. Aufgrund ihrer angeblichen Demenzerkrankung lebt die Moderatorin derzeit in einer speziellen Wohneinrichtung, die sie bisher nur unter besonderen Umständen verlassen durfte. Das sollte sich jetzt ändern, denn wie ein Insider gegenüber TMZ erzählte, wollte Wendy sich in den vergangenen Tagen zum Abendessen mit ihrer Nichte treffen. Ihre Betreuerin soll das aber verhindert haben, indem sie die US-Amerikanerin davon abhielt, ihre Wohnung zu verlassen. Warum Sabrina das Treffen nicht zuließ, ist nicht klar. Allerdings kämpft Wendy bereits seit Monaten gegen ihre Vormundschaft.
Erst vor wenigen Wochen holte sie sich den renommierten Anwalt Joe Tacopina ins Team, der dafür kämpfen soll, die Vormundschaft aufzulösen. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es, einen Brief ans Gericht zu schicken, in dem er verdeutlichte, wie wichtig es für die 60-Jährige sei, ihre Lieben zu sehen. Sie solle nicht von ihrer Familie ferngehalten werden und habe das Recht, sie zu treffen, wann sie wolle. Das ist aber offenbar bisher noch nicht der Fall. Bei dem gemeinsamen Abendessen mit Wendys Nichte sollte Joe eigentlich ebenfalls dabei sein.
Dass Wendy sich in ihrer Vormundschaft nicht wohlfühlt, ist kein Geheimnis. Der Talkshow-Star kritisierte Sabrina und ihr Verhalten ganz offen. Mitte März meldete sie sich in der Show "The View" zu Wort. Per Telefon führte sie dort ein seltenes Interview und machte deutlich, dass sie für ihre Freiheit kämpfen werde. "Ich brauche einen neuen Vormund, dann komme ich aus dieser Vormundschaft heraus", betonte sie. Zudem stellte sie klar, nicht unzurechnungsfähig zu sein, was zuvor immer wieder behauptet wurde. Ihr Leben in der Wohneinrichtung bezeichnete Wendy schon bei anderen Gelegenheiten als "Gefängnisstrafe", in der sie kaum Freiheiten habe. Sabrina hielt jedoch dagegen und betonte in der Öffentlichkeit, Wendy führe ein komfortables Leben und habe jederzeit die Möglichkeit, Familie und Freunde zu kontaktieren.