Darum würde Mike Tindall einen königlichen Titel ablehnen
Mike Tindall (46), ehemaliger Rugby-Star und Ehemann von Zara Tindall (43), hat in einem Interview klargestellt, dass er einen königlichen Titel ablehnen würde, sollte ihm jemals einer angeboten werden. Während einer Wohltätigkeitsveranstaltung wurde Mike gefragt, ob er sich vorstellen könnte, Teil des engeren royalen Kreises zu werden oder gar den Titel eines Prinzen zu tragen. Seine Antwort fiel eindeutig aus: "Ich würde das definitiv ablehnen", verriet er gegenüber Closer. Der Grund für seine Haltung scheint klar: Obwohl Mike seit seiner Hochzeit mit Zara im Jahr 2011 ein Teil der britischen Königsfamilie ist, hat er immer betont, dass er mit dem Leben ohne Titel mehr als zufrieden ist. Zara ist die Tochter von Prinzessin Anne (74) und Nichte von König Charles III. (76).
Zara selbst hatte bereits in einem Podcast bestätigt, dass sie sehr dankbar ist, keinen Titel zu tragen. Ihre Mutter hatte sich bewusst dagegen entschieden, ihre Kinder mit königlichen Titeln auszustatten, obwohl Queen Elizabeth II. (✝96) damals die Möglichkeit dazu angeboten hatte. Diese Entscheidung ermöglichte es Zara und ihrem Bruder Peter Phillips (47), ein Leben fernab offizieller royaler Pflichten zu führen. "Ich bin froh, dass meine Mutter uns diese Freiheit gegeben hat", sagte Zara erst kürzlich im Podcast "Seven: Rob Burrow". Dieses Gefühl der Unabhängigkeit scheint auch Mike zu teilen, der sich als steter Begleiter bei royalen Anlässen zeigt, jedoch keine repräsentativen Aufgaben wahrnimmt.
Mike Tindall beschreibt seine Verbindung zur königlichen Familie als unkompliziert und herzlich. "Glaubt es oder nicht, aber in die königliche Familie einzuheiraten war für mich ziemlich einfach. Sie waren immer nett zu mir, und ich war immer nett zu ihnen. Ganz einfach", verriet er in seiner kürzlich veröffentlichten Biografie. Trotzdem verriet er auch, als er seine Football-Karriere beendete, wie er seinen eigenen Weg finden musste. In seinem Podcast "The Good, The Bad and The Rugby" gibt er zudem immer wieder kleine Einblicke in das Familienleben. Besonders hervorhebt er die enge Bindung seiner Kinder Mia, Lena und Lucas zu den Nachwuchs-Royals George (11), Charlotte (9) und Louis (6). "Mia liegt genau zwischen Charlotte und George, Lena ist ähnlich alt wie Louis. Es ist eine gute kleine Gruppe", schwärmte er einst im Telegraph.