Fatshaming? Cathy Hummels wehrt sich gegen heftige Kritik
Cathy Hummels (37) gerät mal wieder ins Kreuzfeuer. Vergangenes Jahr äußerte sich die Moderatorin in ihrem Podcast kritisch über Krankenkassenbeiträge: Sie forderte höhere Beiträge für übergewichtige Menschen, die ihrer Aussage nach "krankhaft essen" würden. Das wird ihr nun erneut zum Verhängnis. Unter einem Instagram-Beitrag, in dem die Influencerin Louisa Dellert auf den "Skinnyshaming"-Realtalk reagiert, beschwert sich jetzt ein User, Cathy könne nach dieser Aussage nicht mehr ernst genommen werden. Die Mutter eines Sohnes zögert nicht lange und verteidigt sich: "Mir wurde in Bezug auf dieses Thema eine Frage gestellt. Ich habe darauf geantwortet, dass, wenn es die Möglichkeit gäbe, zu beurteilen, ab wann jemand selbst verschuldet in ein Extrem rutscht, es ok wäre, den Beitrag anzupassen. Dazu gehört auch das andere Extrem. Bitte bleibt konstruktiv." Sie würde niemals jemanden bodyshamen, da sie selbst nur zu gut wisse, wie sich das anfühlt.
Weiter erklärt Cathy, dass sie aufgrund ihrer vor einigen Jahren diagnostizierten Depression selbst ebenfalls hohe Beiträge zahlen müsse. "Nach meiner Behandlung wurde mein Krankenkassenbeitrag angepasst. Begründung: Risikopatientin. Könnte ja wieder passieren. Er ist immer noch höher als bei anderen. Fair? Nein. Ich konnte nämlich absolut nichts dafür, dass ich diese Krankheit bekommen habe. Genauso war auch meine Aussage in Bezug auf die Frage bezüglich maximales Extremgewicht", meint die 37-Jährige. Nach dem Podcast seien ihr die Worte im Mund verdreht worden. Sie habe nie die Intention gehabt, jemanden anzugreifen – und wenn sich jemand so fühle, sei das nicht ihre Schuld.
Im Sommer 2024 sprach Cathy mit ihrer Schwester Vanessa in ihrem Podcast "Hummeln&Fische" über das Thema. Die Frage lautete konkret: Sollten übergewichtige Menschen höhere Krankenkassenbeiträge zahlen? "Wenn du krankhaft isst, weil dir alles egal ist, und du bist übergewichtig und hast keine Krankheit, dann finde ich schon, dass man dafür mehr zahlen sollte", äußerte sich die Ex von Mats Hummels (36). Die User waren damals schon fassungslos, und Cathy wurde von einer Welle der Kritik erfasst. "Dein Spruch bezüglich der Übergewichtigen und den Krankenkassen... Für einen Moment dachte ich, ich wäre in einer Postillon gelandet. Du hast doch selber eine Essstörung und setzt dich für mentale Gesundheit ein, angeblich. Damit hast du dich selbst zur Witzfigur gemacht", brachte es ein Nutzer auf X auf den Punkt.