Mutmaßliches Opfer bekam danach Krebs: Nick Carter verklagt
Nick Carter (45) sieht sich erneut schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. Eine Frau namens Laura Penly reichte nun eine Klage ein, in der sie behauptet, von ihm im Jahr 2004 als 19-Jährige mehrfach sexuell missbraucht worden zu sein. Laut der Anklageschrift, die TMZ vorliegt, sei es nach anfänglichen einvernehmlichen Treffen zu erzwungenen sexuellen Handlungen gekommen. In den Dokumenten erklärt sie, dass der Backstreet Boys-Star ihre wiederholten Nein-Aussagen ignoriert und dabei auch auf ein Kondom verzichtet habe, was bei ihr zu sexuell übertragbaren Krankheiten wie HPV geführt habe. Infolgedessen erkrankte sie zudem angeblich an Gebärmutterhalskrebs.
Das mutmaßliche Opfer fordert Schadensersatz in ihrer Klage. Neben den physischen Folgen der angeblichen Übergriffe berichtet sie, dass sie infolge ihrer mutmaßlichen Erkrankung an schweren psychischen Beschwerden leide. Nicks Anwälte wiesen die Anschuldigungen vehement zurück. Sie bezeichneten sie als "bewusste und wiederholte Attacken durch eine Gruppe von Verschwörern", die versuchen würden, Nicks Ruf zu schaden. Der "Everybody"-Interpret selbst erklärte durch seine Rechtsberater, er könne sich weder an ein Treffen mit Laura noch an eine einvernehmliche sexuelle Beziehung erinnern. Darüber hinaus führen sie an, die Klägerin habe eine finanzielle und rechtliche Vorgeschichte, einschließlich einer Insolvenz-Anmeldung und eines Vorwurfs von Betrug.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Nick mit solchen Vorwürfen auseinandersetzen muss. Bereits zuvor hatten drei andere Frauen ähnliche Anschuldigungen erhoben, welche er allesamt dementierte. Darunter eine Frau namens Melissa Schuman (40). Die Sängerin warf ihrem Kollegen vor, sie im Jahr 2003, als sie 18 Jahre alt war, in seiner Wohnung in Santa Monica vergewaltigt zu haben. Zum Schutz seines Rufs und seiner Familie reichte der 44-Jährige eine Gegenklage wegen Verleumdung gegen sie ein und forderte 2,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz, wie People berichtete.