Billie Eilish hat ihren Namen als Kind "absolut gehasst"
Billie Eilish (23) offenbart in einem Interview mit der britischen Vogue, dass sie ihren Namen als Kind "absolut gehasst" habe. Auf die Frage von Schauspieler Idris Elba (52), ob sie stolz auf ihren Namen gewesen sei oder sich für ihn geschämt habe, sagt die Sängerin, dass sie oft gehört habe, Billie sei "ein Jungenname". Sie habe sich damals gewünscht, einen "schönen, mädchenhaften Namen wie Violet oder Lavender" zu tragen. Heute hingegen könne sie sich keinen anderen Namen vorstellen: "Es gibt keinen Namen im Universum, der besser zu mir passen würde", erklärt die neunfache Grammy-Gewinnerin.
Billie erzählt, dass die Schauspielerin Billie Piper (42) aus Doctor Who die erste Frau mit diesem Namen gewesen sei, von der die Sängerin gehört habe. "Ich liebte "Doctor Who" und war total begeistert. Gleichzeitig war ich aber auch eifersüchtig und wütend, weil ich dachte: 'Warum sollte jemand meinen Namen sagen und damit jemand anderen meinen? Inakzeptabel!' ", verrät Billie schmunzelnd. Benannt wurde die Sängerin übrigens nach ihrem Großvater William alias Billie, den sie jedoch nie kennenlernte.
Ihr voller Name, Billie Eilish Pirate Baird O'Connell, hat eine noch ungewöhnlichere Entstehungsgeschichte. Tatsächlich habe ihr Bruder Finneas, mit dem sie meist zusammen Musik macht, vorgeschlagen, sie einfach Pirate zu nennen – inspiriert von seiner damaligen Piraten-Phase. "Man hat mich eine Zeit lang nur Pirate genannt und überlegt, mich so zu taufen", verrät Billie. Kurz vor ihrer Geburt verstarb jedoch ihr Großvater und ihre Familie entschied sich, ihr mit dem Namen Billie eine besondere Erinnerung an ihn mitzugeben. Heute sei sie sehr froh über diesen Kompromiss, der schließlich zu ihrem unverwechselbaren Namen führte.