Blake Lively bereut ihre Klage gegen Justin Baldoni nicht
Blake Lively (37), bekannt aus Gossip Girl und "The Age of Adaline", hat im Dezember 2024 rechtliche Schritte gegen ihren Regisseur und Co-Star Justin Baldoni (41) eingeleitet. Die Schauspielerin reichte eine Klage wegen mutmaßlicher sexueller Belästigung und einer angeblich darauf folgenden diffamierenden Kampagne ein. Trotz der intensiven medialen Aufmerksamkeit und des öffentlichen Drucks hat Blake laut einer anonymen Quelle gegenüber dem Magazin People "keine Reue" für ihre Entscheidung gezeigt. "Das war keine spontane Entscheidung – sie hat monatelang darüber nachgedacht", meinte der Informant. Während des laufenden Rechtsstreits hat Justins Anwalt die Anschuldigungen zurückgewiesen und angekündigt, entschieden weiter dagegen vorzugehen.
Die Situation hat mittlerweile eine zusätzliche Wendung genommen: Justin hat nicht nur alle Vorwürfe bestritten, sondern auch eine Gegenklage gegen Blake, ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) und deren PR-Team eingereicht. Dabei fordert er 400 Millionen Dollar (umgerechnet 365.296.803 Euro) Schadensersatz wegen angeblicher Verleumdung und Erpressung. Blakes Anwälte bezeichneten die Klage hingegen als "rachsüchtig" und reichten einen Antrag zur Abweisung ein, wobei sie auf ein kalifornisches Gesetz hinweisen, das vor Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen schützt, die sich öffentlich über sexuelle Belästigung äußern. Während Justin Zeit in Hawaii verbringt, um sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen, bleibt Blake fokussiert und betont, dass sie mit ihrem Vorgehen anderen Opfer Mut machen möchte.
Abseits der gerichtlichen Auseinandersetzung konzentrieren sich beide prominenten Persönlichkeiten in erster Linie auf ihre Familien. Blake, die gemeinsam mit Ryan Reynolds vier Kinder hat, habe die Priorität gesetzt, ihren Töchtern ein Beispiel dafür zu geben, dass man sich für die eigenen Überzeugungen einsetzen kann und soll. Eine dem Paar nahestehende Quelle erklärte, wie wichtig es Blake, die wegen der ganzen Situation unter Angstzuständen leidet, sei, Stärke und Gerechtigkeit zu vermitteln. Justin wiederum, der mit seiner Frau Emily ebenfalls zwei Kinder großzieht, hält sich offenbar bewusst von der Öffentlichkeit fern, um seinem familiären Leben mehr Raum zu geben.
