"The White Lotus"-Dreh: Jason Isaacs verletzt sich mehrfach
Jason Isaacs (61) hat sich bei den Dreharbeiten zur dritten Staffel von The White Lotus gleich mehrfach verletzt – eine der Pannen endete sogar mit einer kurzen Ohnmacht. Im Podcast "Literally! With Rob Lowe" erzählte der britische Schauspieler, dass er sich an einer perfekt gereinigten Glasscheibe am Set einer Luxus-Jacht in Thailand den Kopf gestoßen habe. "Ich bin einfach in ein Fenster gesprungen und habe mir den Kopf angeschlagen, bis ich ohnmächtig wurde", scherzte Isaacs, der in der beliebten Serie die Rolle des Timothy Ratliff spielt. Bei einer weiteren Szene stürzte er in einen leeren Pool – und landete dabei unsanft auf einer Statue.
Laut Jason Isaacs stellte vor allem die thailändische Hitze das gesamte Team vor große Herausforderungen. Während die Crew das Set vorbereitete, hielten sich die Schauspieler meist in einem klimatisierten Raum bereit – jederzeit auf Abruf für die nächste Szene. In seinem ersten Unfallmoment rannte Isaacs in Eile zum Set, übersah dabei die nahezu unsichtbare Glasscheibe und prallte dagegen. Doch nicht nur die Jacht wurde ihm zum Verhängnis: Auch abseits der Kamera sorgte er für eine humorvolle Anekdote. Bei einem entspannten Abendessen in Bangkok übersah er einen flachen Pool, watete bis zu den Knien hindurch – und marschierte unbeirrt weiter zum Tisch seiner wartenden Kollegen. "Ich habe nur ein bisschen Schaden genommen", witzelte er.
Jason Isaacs, der in "The White Lotus" einen wohlhabenden Geschäftsmann spielt, zeigte sich trotz der kleinen Missgeschicke begeistert von den Dreharbeiten in Thailand. Seine Figur Timothy, der gemeinsam mit Ehefrau Victoria (gespielt von Parker Posey, 56) und den drei Kindern vor Ort ist, zählt zu den zentralen Charakteren der neuen Staffel. Auch privat kennt Isaacs die Höhen und Tiefen des Schauspieleralltags nur zu gut – seit über drei Jahrzehnten steht er erfolgreich vor der Kamera. In Interviews präsentiert sich der Brite, der vor allem als Lucius Malfoy in den Harry Potter-Filmen weltweite Bekanntheit erlangte, immer wieder von seiner selbstironischen Seite. "Ich bin wie ein siebenjähriger Hase – entweder hyperaktiv oder im Ruhemodus", resümierte er im Podcast mit einem Augenzwinkern.