Königin Camilla sorgt mit wirrer Sturmfrisur für Lacher
Königin Camilla geriet jüngst ungewollt zum royalen Hingucker: Bei einem öffentlichen Termin am Tower of London wollte sie sich gerade in das Gästebuch einer neuen Ausstellung eintragen, als plötzlich heftiger Wind aufkam und ihre sonst so adrett geformte Haarwelle in eine wahre Sturmfrisur verwandelte. Die 77-Jährige zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und setzte ihr Programm gelassen fort – sie schüttelte Hände und plauderte mit den Gästen.
Nach der Eröffnung der Ausstellung, in der 33.000 Keramikmohnblumen gezeigt werden, stand der eigentliche Höhepunkt des Tages für die Royal an: Gemeinsam mit König Charles III. (76) enthüllte Camilla in der Central Hall der National Gallery feierlich ihre brandneuen Porträts, die anlässlich des zweiten Jahrestags ihrer Krönung gemalt wurden. Camilla wurde von Paul S. Benney mit dem Kleid ihrer Krönung verewigt, während Peter Kuhfeld den König beeindruckend in Marineuniform porträtierte. Interessierte Royal-Fans können die Bilder bis zum 5. Juni in der National Gallery bewundern, bevor sie schließlich im Thronsaal des Buckingham-Palastes ihren endgültigen Platz bekommen.
Die Ausstellung der 33.000 Keramikmohnblumen im Tower of London hat für die Royals und das britische Volk eine tiefere Bedeutung, denn Mohnblumen gelten als Symbol für Erinnerung und Hoffnung – insbesondere im Gedenken an Gefallene vergangener Kriege. Nicht verwunderlich also, dass die Königin persönlich die Ausstellung besuchte. Camilla ist für ihre gelassene Art bekannt, die ihr auch in der kürzlich windigen Situation in London half. Die Britin, die Charles 2005 heiratete, ist in der Öffentlichkeit für ihren unkomplizierten Umgang und ihre Nähe zu den Menschen beliebt. Auch kleine Missgeschicke nimmt sie meist mit Humor – selbst wenn Windböen die royale Frisur völlig durcheinanderbringen.