Burgerladen: Sascha Hellinger reagiert auf scharfe Kritik
Sascha Hellinger (30), besser bekannt als unsympathischTV, hat Anfang Mai seinen eigenen Burgerladen in Hamburg eröffnet. Doch schon kurz nach dem Start werden die ersten kritischen Stimmen laut: Einige Fans bemängeln die aus ihrer Sicht zu hohen Preise für die veganen Burgerkreationen. Im Podcast "Offline + Ehrlich", den Sascha gemeinsam mit Max Stemmler (Trymacs, 30) und Florian Kiesow (Varion) moderiert, spricht der Social-Media-Star jetzt offen über den hohen Preisdruck und das teils sehr harsche Online-Feedback. "Du kannst das nicht günstiger machen", klagt der gebürtige Stuttgarter. "Ich weiß nicht, was die Leute sich vorstellen. Dass ich nächste Woche mit einem Ferrari um die Ecke komme, weil ich irgendwie die Leute ausbeute?"
Laut Sascha hapert es bei vielen Kritikern am Verständnis, warum fleischfreie Alternativen oft mehr kosten als ein klassischer Burger mit tierischen Produkten. Deshalb bietet er im neuen Burgerladen spezielle Menüs an: Ein veganer Cheeseburger kostet einzeln sieben Euro, im Menü mit Pommes, Krautsalat und Getränk zwölf. Für die Kritik zeigt der gutverdienende Streamer trotzdem teils Verständnis – und gibt sich selbst eine Mitschuld. Die überzogene Erwartungshaltung sei auch Folge der gängigen Hype-Kultur: "Wir sind auch ein Stück weit als Creator selbst schuld", räumt Sascha ein – und meint damit die oft zu euphorische Produktwerbung der Szene.
Sascha ist aus der deutschen Social-Media-Landschaft seit Jahren nicht mehr wegzudenken. Begonnen hat seine Karriere gemeinsam mit seinem Kumpel Inscope21 (30), mit dem er zahlreiche Videos für YouTube drehte. Mit seinem eher bodenständigen Humor hat der Videomacher eine große, treue Fanbase um sich geschart. Im Podcast "Offline + Ehrlich" kommt mit Trymacs und Varion regelmäßig Tiefgang ins Spiel: Zwischen Lachern ist dort Platz für private Einblicke und ernste Töne. Kritik perlt zwar nicht spurlos an Sascha ab, doch er bleibt sich und seinem Stil treu – denn für ihn scheint klar: Authentischer Austausch mit der Community zählt mehr als eine polierte Fassade.
