50/50-Regelung: Marie Nasemann leidet unter Co-Parenting
Vergangenen Freitag gaben Marie Nasemann (36) und Sebastian Tigges überraschend bekannt, dass sie sich nach acht gemeinsamen und vier Ehejahren getrennt haben. Wie das Model und der Anwalt erklärten, fiel die Entscheidung aus Liebe zu den beiden gemeinsamen Kindern. Das Paar möchte sich die Erziehung in einem 50/50-Modell teilen. Doch für Marie hat dies auch seine Schattenseiten, wie sie in einem emotionalen Instagram-Beitrag verrät: "Wir machen 50/50 und das heißt zwar viel Freiheit, aber auch die Hälfte des Lebens der eigenen Kinder verpassen."
Aktuell weilt die Schauspielerin in Cannes, wo sie an den prestigeträchtigen Filmfestspielen teilnimmt. Doch die Trennung von ihren Kindern fällt ihr schwer. "Tag zwei und ich vermisse die Kinder schon vom anderen Stern", kommentiert sie in einer Story von ihrer Reise. Währenddessen verbringt Sebastian die Zeit mit den beiden Kleinen in Berlin. Auf seinen Social-Media-Kanälen gewährt er Einblicke in den Alltag mit den Kindern, die den Tag mit Eisessen und kreativen Spielen verbrachten. Trotz des Liebesendes scheinen die beiden Elternteile bemüht, das Beste aus der neuen Situation für ihre Kinder herauszuholen.
Die Beziehung zwischen Marie und Sebastian begann vor über acht Jahren und hielt auch den Herausforderungen der Elternschaft stand. Im Mai 2021 heiratete das Paar, doch trotz der festen Bindung mussten die beiden schließlich feststellen, dass ihnen das Zusammenleben nicht mehr guttat. "Das war kein leichter Schritt. Wie ihr wisst, haben wir viel versucht und alles gegeben. Doch irgendwann mussten wir uns eingestehen: So wie es ist, tut es uns nicht mehr gut", hieß es in dem Statement auf Social Media.