Nach Kritik: Andreas Ellermann bittet um Ruhe für Naddel
Andreas Ellermann, bekannt als Moderator und Reality-TV-Star, hat sich auf Instagram mit einer eindringlichen Botschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Er bat darum, nach dem Tod von Nadja Abd el Farrag (✝60) "Ruhe einkehren zu lassen". Die 60-Jährige, die vor Kurzem verstarb, stand in den letzten Jahren in engem Kontakt mit Andreas, der sie finanziell unterstützte. Doch insbesondere sein Social-Media-Verhalten am Tag der Todesmeldung brachte ihm allerdings starke Kritik ein. Videos, die auf Nadjas Instagram-Account für seinen YouTube-Kanal warben, wurden als geschmacklos wahrgenommen, genauso wie ein anschließender, wenig emotionaler Post. Die Kritik an seinem Verhalten kam nicht nur von Fans, sondern auch von prominenter Seite.
Melody Haase (31), eine Sängerin und Reality-TV-Teilnehmerin, warf Andreas vor, den Tod von Nadja für Eigenwerbung auszuschlachten. Sie nannte sein Verhalten "widerwärtig". Auch Patricia Blanco (53), Andreas' Ex-Partnerin, äußerte, es habe eine Art Abkommen zwischen ihm und Nadja gegeben. Im Kontrast dazu machte Désirée Nick (68), die Nadja aus gemeinsamen TV-Projekten kannte, im Gespräch mit RTL deutlich, dass sie glaubt, Nadja hätte der Medienrummel gefallen: "Das war ihre letzte große Schlagzeile." Andreas Ellermann selbst reagierte mittlerweile auf die anhaltenden Vorwürfe. In einem Instagram-Video forderte er: "Denkt euch keine Geschichten aus! Auch ihr Promis – haltet euch zurück. Akzeptiert es! Es gibt Grenzen! Und die zeige ich euch jetzt alle auf. Deutschland und Künstler, schämt euch! Haltet die Klappe!!", sagt er in seinem Video.
Nadja Abd el Farrag, liebevoll als "Naddel" bekannt, war über Jahrzehnte eine feste Größe in der deutschen TV- und Promiszene. Über die Jahre kämpfte sie offen mit finanziellen und gesundheitlichen Problemen, fand aber immer wieder zuversichtliche Worte für einen Neustart. Andreas hatte ihr in den letzten Jahren seiner Aussage nach schwer unter die Arme gegriffen und hat wohl auch vor, die Kosten für ihre Beisetzung in Hamburg übernehmen, die in einem privaten Rahmen stattfinden soll.