Emma Watsons Vater sorgt sich um neue "Harry Potter"-Stars
Chris Watson, der Vater von Emma Watson (35), hat sich besorgt über die Zukunft der Nachwuchsstars der neuen Harry Potter-Serie geäußert. In einem Interview mit Times Radio sprach er über die Herausforderungen, mit denen junge Darsteller nach einer solch plötzlichen Berühmtheit konfrontiert sind. "Als Elternteil muss man Angst haben", sagte der Anwalt. Die elfjährige Arabella Stanton wird in der HBO-Serie in die Fußstapfen von Emmas ikonischer Rolle der Hermine Granger treten, während Dominic McLaughlin und Alastair Stout als Harry Potter und Ron Weasley gecastet wurden.
Chris erläuterte weiter, dass es für ihn und Emma einfacher war, die Bodenhaftung zu bewahren, da die berühmte Filmreihe innerhalb ihrer Familie keine übergeordnete Bedeutung hatte. Trotz des Rummels um ihre Rolle behielt die Jungschauspielerin einen normalen Alltag bei – mit Schule, Hockey und Kricket. Chris bot den Eltern der jungen Serienstars sogar seine Unterstützung an: "Wenn sie mit jemandem sprechen wollen, der diese außergewöhnliche Erfahrung gemacht hat, bin ich gerne bereit, mit ihnen zu sprechen", erklärte er im Interview.
Emma, die heute neben ihrem Studium und Engagement für Frauenrechte längere Pausen vom Filmbusiness einlegt, hat es geschafft, die Balance zwischen ihrer Karriere und einem stabilen Privatleben zu finden. Ihre ehemaligen Kollegen Daniel Radcliffe (35) und Rupert Grint (36) gingen teils andere Wege nach dem Ende der Reihe. Während Daniel anfangs mit dem Druck des Ruhms kämpfte und nun ein gefragter Schauspieler ist, konzentrierte sich Rupert mehr auf sein familiäres Glück. Die neuen Jungstars treten in große Fußstapfen – eine Herausforderung, die die alten Hauptdarsteller vor über zwei Jahrzehnten ebenfalls meistern mussten.