

Für Hochzeit: Milliardär MrBeast leiht sich Geld von Mama
MrBeast (27) ist einer der größten YouTuber der Welt und einer der wenigen Milliardäre unter 30. Im Januar verlobte er sich mit seiner Partnerin Thea Booysen – doch obwohl er so viel Geld verdient, kann er sich die Hochzeit offenbar nicht leisten. Wie das sein kann, erklärt der Content Creator in einem X-Post. "Ich persönlich habe sehr wenig Geld, weil ich alles immer gleich reininvestiere. [...] Ironischerweise muss ich mir tatsächlich Geld von meiner Mutter ausleihen, um meine anstehende Hochzeit zu bezahlen", meint Jimmy Donaldson, wie MrBeast bürgerlich heißt. Allein dieses Jahr habe er fast 220 Millionen Euro in seine Videos investiert. Seine Firmen seien nur auf dem Papier viel wert.
MrBeast ist tatsächlich bekannt dafür, aufwendige und teure Videos zu produzieren. Er scheint die Superlative auf YouTube zu repräsentieren. Unter anderem startete er Challenges, wie seine 100 Tage im Privatjet. Dabei steckte der 27-Jährige zwei frisch ausgebildete Piloten in einen Flieger, in dem sie die 100 Tage aushalten mussten. Allerdings stand ihnen unbegrenzt Treibstoff zur Verfügung, mit dem sie die Möglichkeit hatten, überall hinzufliegen. Derjenige, der die Zeit durchhielt, durfte den Jet behalten. Solche Aktionen stoßen aber nicht nur auf Begeisterung. Viele kritisierten, er habe den Kontakt zur Realität verloren und mache aus Luxus ein Spiel.
Mittlerweile geht MrBeast aber weit über YouTube hinaus. Zusammen mit Prime Video stellte er vergangenes Jahr die erste Ausgabe seiner "Beast Games" auf die Beine. Dabei handelt es sich um eine Spielshow à la Squid Game. Zwar kämpften die Kandidaten nicht um ihr Leben, aber um stolze 8,9 Millionen Euro und gerieten in der Show hart an ihre Grenzen. Während der Ausstrahlung gab es jede Menge Kritik: Einige Teilnehmer beschwerten sich, die Bedingungen am Set seien teilweise unmenschlich gewesen. Es wurde sogar eine Sammelklage eingereicht. Dennoch hält Amazon an dem Format fest und bestellte bereits zwei weitere Staffeln. Denn trotz aller Negativschlagzeilen faszinierten die "Beast Games" um die 50 Millionen Zuschauer.