Richter weist Justin Baldonis 400-Millionen-Dollar-Klage ab
Justin Baldonis (41) Klage gegen Blake Lively (37), in der er 400 Millionen US-Dollar wegen Verleumdung und Erpressung einforderte, wurde von einem Gericht in New York abgewiesen. Das berichten nun verschiedene Medien, darunter People und Deadline. Diese juristische Auseinandersetzung, die ihren Ursprung in den Dreharbeiten zum Film It Ends With Us hatte, zog sich über viele Monate hin. Blake hatte zuvor in einer Beschwerde Vorwürfe wegen sexueller Belästigung und Vergeltungsmaßnahmen gegen Justin erhoben, die dieser im Rahmen seiner Klage entschieden bestritt. Neben ihr wurden auch ihr Ehemann Ryan Reynolds (48) und ihre Publizistin Leslie Sloane in Justins Klage involviert. Richter Lewis J. Liman entschied jedoch, dass die Beweise für diese Vorwürfe unzureichend waren und die Klägerpartei keine Basis für ihren Fall geschaffen habe.
Das Urteil markiert einen bedeutenden Sieg für Blake, die sich nun noch immer in juristischen Auseinandersetzungen mit Justin und seiner Produktionsfirma Wayfarer Studios befindet. Laut einer Erklärung ihrer Anwälte sei dieses Urteil eine "vollständige Rechtfertigung" für die Schauspielerin und jene, die Justin in seiner "rückwirkenden Klage" involviert habe. Während die Anwälte des Filmproduzenten noch bis zum 23. Juni Zeit haben, bestimmte Teile der Klage zu überarbeiten und neu einzureichen, bleiben andere Teile des Rechtsstreits weiterhin bestehen. So läuft gegen Justin noch immer Blakes ursprüngliche Klage wegen sexueller Belästigung und Vergeltungsmaßnahmen, die für März 2026 angesetzt ist.
Blake Lively hat in den letzten Monaten immer wieder private und öffentliche Unterstützung durch Freunde und Kollegen erfahren. Ihr Ehemann Ryan lobte ihre Stärke kürzlich in einem Interview, und auch Weggefährten wie Colleen Hoover, Autorin von "It Ends With Us", brachten öffentlich ihre Bewunderung für Blakes Mut zum Ausdruck. Trotz des turbulenten Jahres, das Blake selbst als eines mit "den höchsten Höhen und tiefsten Tiefen" beschrieb, konnte sie sich auf ein starkes Netzwerk verlassen. Unabhängig von den noch ausstehenden Verfahren bleibt dies ein Triumph für Lively und ihren juristischen Kampf.