

Handy-Verdacht: Zellenrazzia bei Jimi Blue Ochsenknecht
Am Mittwoch sorgte ein Vorfall in der Justizvollzugsanstalt Hamburg für Aufsehen: Die Zelle von Jimi Blue Ochsenknecht (33) wurde angeblich von mehreren Justizbeamten durchsucht. Anlass der Razzia war laut Bild der Verdacht, dass der Schauspieler und Reality-TV-Star ein Mobiltelefon in der Zelle versteckt haben könnte. Ausgangspunkt war wohl ein Beitrag, in dem sich Jimi unter anderem bei seiner Ex-Freundin Yeliz Koc (31) dafür bedankte, dass sie seine Schulden beglichen habe. Da nicht klar war, wie der Post aus dem Gefängnis heraus veröffentlicht werden konnte, vermutete man, er habe Zugriff auf ein verbotenes Handy. Eine gründliche Durchsuchung seiner Zelle, inklusive der Toilette, blieb jedoch ohne Ergebnis. Kein Mobilgerät wurde gefunden.
Ein offizielles Statement seitens der Justizbehörde gab es zu diesem Vorfall bisher nicht. Allerdings erklärte Jimis Management über seinen Instagram-Account, dass nicht er, sondern sie für die Beiträge verantwortlich seien, solange der Schauspieler in Untersuchungshaft sitzt. "Zur Information. Das Management von Jimi ist für seinen Account zuständig, wenn er nicht erreichbar ist und niemand anderes!", heißt es in der Erklärung seiner Vertreter.
Der Hintergrund des Ganzen ist heikel: Jimi soll in Österreich eine offene Hotelrechnung über 14.000 Euro hinterlassen haben, weshalb er sich derzeit in Untersuchungshaft in Hamburg befindet. Zwar wurde die Summe von Yeliz beglichen, dennoch könnte sich eine Freilassung des Promi-Nachwuchses noch eine Weile hinziehen. Laut dem Magazin droht dem 33-Jährigen eine Auslieferung nach Österreich, wo ein Prozess gegen ihn ansteht.