

Auftakt: Welcher Star muss "Villa der Versuchung" verlassen?
Kaum ist die neue Show "Villa der Versuchung" gestartet, da wird es schon ernst. Ein Kandidat soll die Villa in Thailand verlassen. Zuvor hatten sich die Stars in einem Spiel ein Kopfgeld verdient – dieses geht von der Gewinnsumme ab, wenn der Promi herausgewählt werden soll. "Theoretisch wäre es klug, jemanden zu wählen, der gar kein Kopfgeld hat, weil dann kein Geld von dem Gewinn abgeht", gibt Moderatorin Verona Pooth (57) zu bedenken. Am Ende entscheidet es sich zwischen Raúl Richter (38) und Ronald Schill (66), die beide ein Kopfgeld von null Euro haben. Da beide dieselbe Anzahl an Stimmen erhalten, muss am Ende jedoch niemand gehen.
Während Raúl und Ronald erleichtert sind, reagieren die anderen Stars genervt – immerhin haben sie zuvor im Spiel Gas gegeben, um sich ein möglichst hohes Kopfgeld zu erspielen und damit Sicherheit zu genießen. Im Kopfgeldspiel mussten die Kandidaten ihre Unterhosen mit Münzen befüllen und damit einen Parcours bestreiten. Im zweiten Teil des Spiels war Wissen gefragt: Mithilfe von Schätzfragen konnten sich die Promis die Münzen ihrer Mitspieler ergaunern. Am Ende sicherte sich Georgina Fleur (35) Platz eins und ein Kopfgeld von 30.000 Euro. Jimi Blue Ochsenknecht (33), Bettie Ballhaus (47) sowie Raúl und Ronald mussten mit einem Kopfgeld von null Euro um ihren Verbleib in der Villa zittern.
Der finanzielle Druck in der "Villa der Versuchung" bleibt hoch. Das Konzept der Show verlangt von den Promis, mit einem Budget von 250.000 Euro zu haushalten, während jede Annehmlichkeit – vom bequemen Schlafplatz bis zum Softdrink – hohe Kosten verursacht. Einige Teilnehmer scheinen dem Reiz des Luxus nur schwer widerstehen zu können und treiben die Ausgaben schnell in die Höhe. Schon in Folge eins wurden über 60.000 Euro verschleudert, was die langfristige Planung erschweren dürfte.