Angeblicher Sohn: Jay-Z von Vaterschaftsbehauptungen genervt

Angeblicher Sohn: Jay-Z von Vaterschaftsbehauptungen genervt

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Jay-Z (55) hat in einer Stellungnahme zu den anhaltenden Vaterschaftsansprüchen des 1993 in Philadelphia geborenen Rappers Rymir Satterthwaite deutliche Worte gefunden: Seit Jahren würde ihn der 31-Jährige mit "erfundenen Anschuldigungen" schikanieren, und die nun eingereichte Klage von ihm sei nur die Spitze des Eisbergs. Rymir hatte sich laut Us Weekly im Mai erneut an das Gericht gewandt und behauptet, der Musikmogul habe versucht, ihn bezüglich der Vaterschaft zum Schweigen zu bringen. Rymir ist sich sicher, Jay-Z habe gezielt "Rechtssysteme ausgenutzt, um den Vaterschaftsanspruch zu unterdrücken und sich der Verantwortung zu entziehen".

Rymir behauptet, seine inzwischen verstorbene Mutter Wanda habe in den 1990er-Jahren eine Beziehung mit Jay-Z gehabt und ihn als leiblichen Vater genannt. Dazu soll sie vor ihrem Tod sogar eine eidesstattliche Erklärung abgegeben haben. Rymir betont, er sei durch die inzwischen mehrere Jahre andauernden juristischen Kämpfe und das Warten auf einen DNA-Test psychisch stark belastet. Bereits in der Vergangenheit hatte der junge Rapper Vaterschaftsklagen eingereicht, die jedoch abgewiesen wurden. In der aktuellen Klage beschuldigt er Jay-Z und dessen Umfeld nun, den Rechtsweg zu manipulieren, um "diejenigen zum Schweigen zu bringen, die es wagen, die Wahrheit auszusprechen." Jay-Zs Anwälte weisen die Vorwürfe entschieden zurück.

Jay-Z, der seit 2008 mit Sängerin Beyoncé (43) verheiratet ist, hat laut eigener Aussage drei Kinder: Tochter Blue Ivy Carter (13), geboren 2012, und die Zwillinge Rumi (8) und Sir (8), geboren 2017. Blue Ivy steht von klein auf im Rampenlicht – sie gewann 2021 sogar bereits einen Grammy. Die Zwillinge hingegen halten Jay-Z und Beyoncé weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Gerade Söhnchen Sir bleibt eher im Hintergrund. In Interviews betont Jay-Z immer wieder, wie sehr ihn die Familie verändert habe – Ruhm sei zweitrangig, wichtig seien heute Stabilität, Liebe und Verantwortung. Seine Kinder nennt er seinen größten Antrieb und sein wichtigstes Erbe. Umso klarer bezieht er nun Stellung zu den Vaterschaftsansprüchen von Rymir: Für ihn bleibt es bei drei Kindern – und einer klaren Grenze.

Jay-Z im August 2024
Getty Images
Jay-Z im August 2024
Jay-Z und Beyoncé bei der Premiere von "Mufasa: The Lion King", Dezember 2024
Getty Images
Jay-Z und Beyoncé bei der Premiere von "Mufasa: The Lion King", Dezember 2024
Jay-Z, Beyoncé und ihre Tochter Blue Ivy
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Jay-Z, Beyoncé und ihre Tochter Blue Ivy
Glaubt ihr, Rymir sagt die Wahrheit, wenn er behauptet, von Jay-Z abzustammen?
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