In Deutschland wird gegen Jimi Blue Ochsenknecht ermittelt
Gerade erst auf freiem Fuß, muss sich Jimi Blue Ochsenknecht (33) vermutlich bald wieder vor Gericht verantworten. Erst vergangenen Mittwoch wurde der "Die wilden Kerle"-Star gegen eine Kaution von 15.000 Euro aus einer österreichischen Strafvollzugsanstalt entlassen. Wie unter anderem der Spiegel berichtet, wurde noch am selben Tag bekannt, dass auch in mehreren deutschen Städten gegen den Realitystar ermittelt wird. Demnach bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover die Vorgänge und erklärte, dass Jimi "Werbung für verbotenes Glücksspiel gemacht haben" soll.
Bereits im Jahr 2024 soll der 33-Jährige demnach auf der Social-Media-Plattform Instagram Werbung für ein Onlinecasino und einen Sportwettenanbieter, die beide im Ausland ansässig und in Deutschland nicht zugelassen sind, gemacht haben. Paragraf 284 des Strafgesetzbuches sieht dafür bis zu ein Jahr Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe vor. Da die Behörden zunächst "keine ladungsfähige Anschrift" des Schauspielers ermitteln konnten, wurde das Verfahren vorläufig eingestellt. Nun seien die Ermittlungen nach seiner Festnahme am Hamburger Flughafen Ende Juni wieder aufgenommen worden. Berichten zufolge ermittle aktuell zudem auch die Staatsanwaltschaft Gera gegen Jimi, da er im Januar 2023 bei einer Tankstelle im thüringischen Schleiz eine Zeche von 116 Euro geprellt haben soll.
Jimi selbst hatte angekündigt, sich nach seiner Freilassung in Österreich erst mal zurückzuziehen. Inwieweit ihm das angesichts der neuesten Entwicklungen gelingen wird, bleibt abzuwarten. Im Fall der nicht beglichenen Hotelrechnung, die ihn für mehrere Wochen hinter Gitter brachte, konnte er auf die Unterstützung aus seinem engsten Kreis zählen. Während seine Ex-Freundin Yeliz Koc (31) für die offene Rechnung von knapp 14.000 Euro aufkam, beglich seine jüngere Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) gemeinsam mit Manager Binh Nguyen die Kaution, um ihn aus dem Gefängnis zu holen.
