

Mega-Krach: 50 Cent fordert Millionen von Ex Shaniqua
Der Rapper 50 Cent (50) und seine Verlagsfirma G-Unit Books haben rechtliche Schritte gegen seine Ex-Partnerin Shaniqua Tompkins eingeleitet. Grund dafür sind Aussagen und Veröffentlichungen, die sie im Internet gemacht hat. Laut G-Unit Books soll sie ihre Lebensrechte bereits 2007 "unumkehrbar und exklusiv" an das Unternehmen abgetreten haben, was ihr untersagt, öffentlich über persönliche oder geschäftliche Angelegenheiten zu sprechen. Dennoch veröffentlichte Shaniqua ein YouTube-Video namens "Other Side of the Coin", in dem sie behauptet, entscheidend zur Karriere von 50 Cent beigetragen zu haben. Auch auf Instagram soll sie Berichte über den aktuellen Gerichtsprozess gegen Rapper P. Diddy (55) kommentiert und damit Gespräche über ihre Vergangenheit mit 50 Cent angeregt haben.
G-Unit Books wirft ihr vor, mit ihren Aussagen gezielt Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu wollen, um ihr eigenes Profil in sozialen Medien zu stärken. In der Klage fordert die Firma laut TMZ Schadensersatz in Höhe von mindestens einer Million Dollar und verlangt ein Verbot für weitere Veröffentlichungen dieser Art. Besonders pikant ist, dass Shaniqua in ihren Posts wiederholt tiefergehende Einblicke in ihre persönliche Beziehung mit 50 Cent gegeben haben soll. Dies sei laut dem 2007 geschlossenen Vertrag nicht nur unzulässig, sondern verletze die in der Vereinbarung festgelegten Beschränkungen.
Die Beziehung von 50 Cent und Shaniqua war schon in der Vergangenheit von zahlreichen Konflikten begleitet. Das ehemalige Paar teilt den gemeinsamen Sohn Marquise Jackson (27), zu dem der Musiker allerdings ein angespanntes Verhältnis hat. Über die Jahre gab es immer wieder öffentliche Auseinandersetzungen zwischen den beiden Ex-Partnern, vor allem in den sozialen Medien. 50 Cent, der bürgerlich Curtis James Jackson III heißt, hat sich bisher nicht persönlich zu der neuen Klage geäußert, scheint aber entschlossen, sein Unternehmen und seine Datenschutzvereinbarungen zu verteidigen. Auch Shaniqua hat sich bereits früher als kämpferisch gezeigt und dürfte sich von den rechtlichen Herausforderungen nicht leicht einschüchtern lassen.