So offen sprach Felix Baumgartner (†56) über Todesangst
Felix Baumgartners (✝56) Tod ist ein einschneidendes Ereignis in der Welt des Extremsports. Der verunglückte Draufgänger bewies 2024 in einem Interview mit Heute, dass er nie blauäugig an seine Stunts herangegangen ist. In Bezug auf seinen Stratosphärensprung im Jahr 2012 erklärte er: "Es war ein Experiment. Ich konnte mich nicht darauf verlassen, dass ich lebend wieder runterkomme. Aber ich wollte auch nicht live im Fernsehen sterben. Das Restrisiko, das da war, haben wir versucht, so weit wie möglich zu minimieren."
Dass der 56-Jährige nun doch bei der Ausübung eines Extremsports ums Leben gekommen ist, ist bezeichnend. Seine Karriere als Basejumper und Fallschirmspringer beendete er nach dem Weltallsprung aus knapp 40 Kilometern Höhe – auch aufgrund des Risikos. In dem Interview mit der österreichischen Zeitung erinnerte er sich an eine Warnung, die ihm einst der Bergsteiger Reinhold Messner (80) ausgesprochen hatte: "Zählen tut nur der, der heil wieder runterkommt und davon erzählen kann."
Das Privatleben des einstigen Soldaten bot ihm genügend Sicherheit, um seinem waghalsigen Hobby nachzugehen. Seit 2014 war er in einer Beziehung mit der Moderatorin Mihaela Schwartzenberg. Ein Jahr später machte er seine Liebe in einem rührenden Facebook-Post öffentlich. "Lasst mich euch Mihaela Schwartzenberg vorstellen, sie ist die einzige Freundin in meinem Leben, die Liebe meines Lebens und die kluge, sexy Frau, von der ich immer geträumt habe – sie liebt mich wirklich, wie ich bin!", schrieb der Salzburger darin.