

"Bares für Rares": Bronzefigur-Körper sorgt für Aufregung
Eine Bronzefigur des belgischen Bildhauers Constantin Meunier sorgte kürzlich für reichlich Gesprächsstoff in der ZDF-Show Bares für Rares. Die Verkäufer Stefan und Sebastian brachten das geerbte Kunstwerk ihrer Großeltern zur Expertise bei Dr. Bianca Berding. Besonders ins Auge fielen die übergroßen Füße des dargestellten Minenarbeiters – ein Detail, das bei Moderator Horst Lichter (63) für Verwunderung und Nachfragen sorgte. Berding erklärte, dass die ungewöhnlichen Proportionen die körperliche Belastung der harten Arbeit symbolisieren sollen. Ihre Schätzung lag bei 600 bis 900 Euro – ein Ergebnis, das die Brüder erfreut aufnahmen.
Doch im Händlerraum blieben die Gebote hinter der Expertise zurück. Vor allem Wolfgang Pauritsch (53) zeigte Interesse an der Figur, blieb jedoch bei einem Höchstgebot von 550 Euro. Trotz des geringeren Preises nahmen die Brüder das Angebot an und zeigten sich zufrieden. Für heitere Stimmung sorgte Händler Jan Cizek, der bei der Begutachtung des muskulösen Kunstwerks Kollegin Elke Velten mit augenzwinkernden Fragen zu den körperlichen Details des Bergarbeiters aus der Reserve lockte. Am Ende traten Stefan und Sebastian mit Geld in der Tasche und dem erleichternden Gefühl, die schwere Statue nicht mehr transportieren zu müssen, die Heimreise an.
In der beliebten Trödelshow gibt es immer wieder spannende Anekdoten und ungewöhnliche Begegnungen. So sorgte einst ein humorvoller, aber bestimmter Rentner mit seiner Verhandlungstaktik für Aufsehen, als er den Händlern mit unerwarteter Schlagfertigkeit begegnete. Mit besonderen Exponaten wie einer nostalgischen Deckenleuchte oder einem signierten Landschaftsgemälde ziehen die Kandidaten regelmäßig die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. "Bares für Rares" bleibt ein Ort, an dem persönliche Geschichten und die Faszination für antike Schätze aufeinandertreffen.