

"Unglaublich fettig": DFB-Frauen verraten ihr Haar-Geheimnis
Die deutschen Fußballfrauen sorgen derzeit nicht nur mit ihren sportlichen Leistungen bei der Fußball-Europameisterschaft für Gesprächsstoff – auch ihr Haarstyling begeistert Fans des Teams regelmäßig. Besonders die klassische Sleek-Frisur, die aktuell bei vielen Spielerinnen zu sehen ist, wirft immer wieder die Frage auf: Wie gelingt den DFB-Damen dieser makellose und gleichzeitig robuste Look? In einem TikTok-Clip des ZDF-Sportstudios gaben jetzt einige Spielerinnen Einblick in dieses bisher gut gehütete Geheimnis hinter den straffen Zöpfen. Wichtigster Faktor laut Offensivspielerin Klara Bühl: "Unglaublich fettige Haare. Also wirklich schon so, dass sie vier Tage nicht gewaschen sind." Mit dieser Basis sei das anschließende Frisieren ein Kinderspiel – sofern das richtige Werkzeug bereitliegt.
"Man braucht die richtige Bürste – so eine Pferdebürste, wie wir sie immer nennen", erklärt Laura Freigang, die besonders als Mittelstürmerin punktet, und meint damit vermutlich eine Naturhaarbürste mit eher feinen, dichten Borsten. Ebenfalls wichtig für einen professionellen Look auf dem Rasen sei Gel, das zusätzlich dafür sorgt, dass ihnen nicht etwa kurz vor dem entscheidenden Schuss eine lose Haarsträhne die Sicht verdeckt. Dieses solle man auf die bereits fettigen Haare auftragen: "Wir benutzen alle dieses Gel. Schön in die Hände, ab in die Haare", so Laura. Auch Abwehrspielerin Kathrin Hendrich (33) fügt noch einen abschließenden Tipp hinzu: Ein "gutes, festes Haargummi" sei letztendlich entscheidend dafür, dass ein Zopf 90 Minuten voller Körpereinsatz gut übersteht.
Die DFB-Frauen ziehen längst nicht nur auf dem Rasen alle Blicke auf sich – auch in den sozialen Medien sind sie echte Publikumslieblinge. Spielerinnen wie Giulia Gwinn (26), Jule Brand oder Lena Oberdorf begeistern auf Instagram Hunderttausende Follower mit sportlichen Highlights, stylischen Outfits und authentischen Momenten aus ihrem Alltag. Zwischen Trainingsplatz und Teamreisen zeigen sie, dass sich Spitzenfußball und Social-Media-Glamour keineswegs ausschließen. Für viele junge Fans sind sie mehr als nur Vorbilder auf dem Platz: Sie stehen für weibliches Selbstbewusstsein und eine neue Generation von Sportlerinnen, die zeigen, dass der Bolzplatz längst nicht mehr nur den Jungs vorbehalten ist.