Hulk Hogans Tod: Brooke fordert Zugang zu Bodycam-Aufnahmen
Brooke Hogan (37), die Tochter der verstorbenen Wrestling-Legende Hulk Hogan (†71), hat mit Aussagen über mögliche bisher unbekannte Details zum Tod ihres Vaters für Aufsehen gesorgt. In einer Reihe von Instagram-Posts stellte sie infrage, ob die bisherigen Informationen wirklich die gesamte Wahrheit zeigen. Sie beruft sich dabei auf Hinweise von Polizei- und Medizinmitarbeitern, die ihr zufolge riskieren, ihre Jobs zu verlieren, um ihr zu helfen. Brooke wurde geraten, auf Bodycam-Aufnahmen und 911-Notrufe zuzugreifen, da diese angeblich neue Erkenntnisse liefern könnten. Allerdings seien diese Dokumente laut Brooke derzeit "unter Verschluss" und über den Freedom of Information Act nicht zugänglich.
Hulk Hogan, der am 24. Juli verstarb, litt Berichten zufolge an einer chronischen lymphozytischen Leukämie und erlitt einen akuten Herzinfarkt. Brooke behauptet jedoch, dass frühere Bluttests ihres Vaters "nahezu perfekt" gewesen seien, was die Leukämie-Diagnose für sie fragwürdig erscheinen lässt. Brooke selbst hat sich bereits vor dem Tod ihres Vaters aus seinem Testament zurückgezogen, weshalb Entscheidungen, wie etwa über eine Autopsie, in den Händen von Hogans Witwe Sky Daily liegen. Brookes Bruder Nick soll ihr erzählt haben, dass eine Autopsie dennoch geplant sei, doch Brooke betonte, dass sie deren Ergebnisse nicht öffentlich machen werde.
Hulk, mit bürgerlichem Namen Terry Gene Bollea, war nicht nur als Wrestler, sondern auch durch verschiedene TV-Formate bekannt und feierte weltweiten Ruhm. In den letzten Jahren stand die Familie des Stars wiederholt im Fokus der Medien, oft aufgrund persönlicher und familiärer Spannungen. Dass Brooke nun Details über das Ableben ihres Vaters hinterfragt, zeigt, wie sehr sie offenbar nach Klarheit strebt. Als große Unterstützerin ihres Vaters war sie häufig an seiner Seite zu sehen und betonte in Interviews immer wieder, wie wichtig ihr das Erbe und die Wahrheit ihres berühmten Vaters seien.