Herzogin Meghan wehrt sich: "Ich bin ein echter Mensch"
Herzogin Meghan (44) hat sich in einem Interview für die Serie "The Circuit" von Bloomberg Originals so offen wie selten gezeigt. Das Gespräch, das am 26. August veröffentlicht wurde, drehte sich vor allem um die immense mediale Aufmerksamkeit, die sie als Person begleitet. Darin betonte die 44-Jährige mit Nachdruck: "Die Leute dürfen nicht vergessen, dass ich ein echter Mensch bin." Meghan erklärte, dass diese Tatsache in der entmenschlichenden Medienkultur oft verloren gehe, was ihr schwer zu schaffen macht – besonders, da ihr bewusst sei, dass auch ihre Freunde immer wieder diese Schlagzeilen lesen würden.
Im Interview sprach Meghan auch über ihre Versuche, ihren Kindern ein normales Leben in Montecito, Kalifornien, fernab der royalen und medialen Pflichten zu ermöglichen. Sie erklärte, dass Normalität für sie Alltägliches wie Schulfahrten oder gemeinsames Essen mit Freunden beinhalte. Auch wenn die Öffentlichkeit einen Großteil ihres Lebens mit ihrem Mann Prinz Harry (40) genau beobachte, so sei die Gemeinschaft in ihrer Wahlheimat sehr unterstützend. "Ein Abendessen mit Freunden im Restaurant oder bei jemandem zu Hause – das sind für uns besondere Momente", betonte Meghan.
Meghan und Harry entschieden sich 2020, in den USA ein neues Leben zu beginnen, um den intensiven Anforderungen ihrer royalen Pflichten zu entkommen. Die Schauspielerin, die durch die Serie Suits bekannt wurde, sprach im Interview offen über den Balanceakt zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre. Seit ihrer Jugend pflege sie enge Freundschaften: "Meine besten Freunde kenne ich, seit ich 17 bin", hob Meghan hervor. Ihr Wunsch, auch außerhalb ihres Freundeskreises wieder als echte Person, mit echten Gefühlen wahrgenommen zu werden, stieß online auf viel Zuspruch und zeigte, wie sehr ihre Fans diese Authentizität schätzen.