Prinz Harry bricht Tradition: Archie geht nicht nach Eton
Prinz Harry (41) hat offenbar eine klare Entscheidung getroffen: Sein Sohn Archie (6) wird nicht – wie einst er selbst – das traditionsreiche Elite-Internat Eton besuchen. Ein Sprecher des Herzogs von Sussex bestätigte jetzt laut Daily Mail: "Prinz Harry hat Archies Namen nicht in Eton eingeschrieben und plant dies auch nicht." Damit reagierte er auf Gerüchte, Harry habe die Schule wegen ihrer prominenten Schüler und der strengeren britischen Waffengesetze favorisiert.
Hintergrund dieser Entscheidung ist offenbar Harrys eigene Erfahrung in Eton. In seinen Memoiren "Spare" schrieb er, er habe sich dort nie wirklich zugehörig gefühlt. Zwar liebte er die sportlichen Angebote, kämpfte aber akademisch und galt eher als Rebell. Besonders verletzend war für ihn, dass Bruder William (43) ihn damals gebeten haben soll: "Tu so, als ob wir uns nicht kennen." Auch seine Mutter Diana (†36) hatte angeblich gezögert, ob Eton für ihren jüngsten Sohn der richtige Platz sei.
Trotz des Umzugs in die USA betonte Harry immer wieder, wie wichtig ihm die britische Schulausbildung und der Gedanke von Gemeinschaft für Archie und Lilibet (4) seien. Sängerin Joss Stone (38), eine enge Freundin der Sussexes, verriet, dass Harry bei einem Treffen in London nach ihren Erfahrungen mit dem Umzug zurück nach Großbritannien gefragt habe – und sehr interessiert an einem möglichen Neustart wirkte. Ob seine Frau Meghan allerdings mitzieht, ist fraglich: Sie soll Internate für "barbarisch" halten.