Ashton Kutchers gutes Aussehen kostete ihn einige Rollen
Ashton Kutcher (47) hat offenbart, dass sein attraktives Aussehen in Hollywood nicht immer ein Vorteil war. Während der New York Comic Con erklärte der Schauspieler laut dem Magazin People, dass er für bestimmte Rollen abgelehnt wurde, weil sein gepflegtes Erscheinungsbild nicht zum Charakter passte. Besonders für Figuren, die schwere Zeiten durchleben, sei er oft nicht in Betracht gezogen worden, was er als "manchmal frustrierend" beschrieb. "Ich denke, bei jeder Rolle spielt das Aussehen eine gewisse Rolle, oder?", sagte Ashton am Rande des Events in New York. Er betonte, dass er dadurch zwar auch Jobs erhielt, andere aber genau deswegen verlor.
Ashton greift diese Thematik auch in der neuen Serie "The Beauty" von Ryan Murphy (59) auf, die 2026 erscheinen soll. In der Serie, bei der er nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera als Produzent tätig ist, geht es laut ihm darum, "verborgene Unsicherheiten" sichtbar zu machen. "Man versucht, mit Bildern eine Geschichte zu erzählen, und diese Bilder sollen beim Publikum ein bestimmtes Gefühl auslösen." In der Besetzung finden sich Schauspielgrößen wie Rebecca Hall (43) und Evan Peters (38), die komplexe und vielschichtige Charaktere verkörpern sollen. Auch gesellschaftliche Themen spricht Ashton im Kontext von "The Beauty" an, darunter die Doppelmoral bei Schönheitskorrekturen.
Er kritisiert, dass es akzeptiert sei, die Zähne mit Zahnspangen richten zu lassen, während Eingriffe wie Nasenkorrekturen oft skeptisch betrachtet würden. "Warum ist es in Ordnung, unsere Zähne zu verbessern, aber nicht unser Gesicht oder unsere Nase?" Ashton, der mit Serien wie "Die wilden Siebziger" und Two and a Half Men berühmt wurde, sieht die Serie als Möglichkeit, aus seiner bisherigen Schauspielroutine auszubrechen und neue Nuancen zu zeigen. Denn bestimmte Rollen zu übernehmen, verstoße oft "gegen die Werte, die die Gesellschaft darauf projiziert hat, welche Figuren jemand spielen sollte - und welche nicht". Eine neue, vielversprechende Richtung also, die Ashton einschlägt. Auf die Ergebnisse dieses Wandels darf man gespannt sein.











