Til Schweigers Mission in Hollywood
Nachdem die große Modelsuche fürs Erste abgefrühstückt ist, geht es nun in die nächste Runde und gestern lief die erste Sendung der „Mission Hollywood“. Was gab es zu sehen? 12 Mädchen, die alle mehr oder weniger sympathisch erscheinen und alle einen gemeinsamen Traum haben: den Durchbruch als Schauspielerin in Hollywood.
Um dort hin zu kommen, mussten sie gestern schonmal zeigen, was sie so zu bieten hatten und auch RTL hält sich da an das Motto „Sex sells“ um die erste Sendung einzuleiten. Die Mädels mussten in Teams oder alleine drei bekannte Filmszenen nachstellen, die alle mehr oder weniger schlüpfrig sind. Wir erinnern uns an Meg Ryan wie sie in dem Film „Harry und Sally“ in einem Restaurant demonstriert, wie Frauen einen Höhepunkt vortäuschen. Außerdem gab es die Tanzszene aus 9 ½ Wochen nachzustellen und auch der Kuss zwischen den beiden Protagonistinnen aus „Eiskalte Engel“ fehlte nicht im Repertoire. Wie zu erwarten, zierte sich die eine oder andere, wollte ihren BH dann doch lieber an behalten, mochte kein Mädel küssen, etc. pp. Auch die ersten Tränen flossen schon.
Abschließend mussten drei der Mädchen dann sogar zu Hause bleiben, für sie endete die Mission Hollywood bereits, bevor sie überhaupt amerikanischen Boden unter den Füßen hatten. Und Til Schweiger (45)? Der kommt in der Sendung als sympathischer Onkel rüber, hatte sich zur Verstärkung noch schnell Heiner Lauterbach in die Jury geholt und leistete sich nur einen Heidi Klum‘schen Faux Pas als er eine (schlanke) Kandidatin auf ihr Gewicht ansprach.
Nächste Woche sind die Mädels dann in Hollywood und wir dürfen gespannt sein, ob die Sendung so sympathisch weitergeht, wie sie angefangen hat.