Brittany Murphy: Filmfirma Schuld an ihrem Tod?
Schwere Vorwürfe, die der Ehemann der verstorbenen Brittany Murphy (†32) da erhebt. Noch immer ist nicht klar, wie die Schauspielerin tatsächlich ums Leben kam aber Simon Monjack behauptet nun, das Studio Warner Brothers habe seine Frau auf dem Gewissen. In einem Interview mit dem Daily Beast erklärte er, er scheue sich nicht davor, einen Gerichtsstreit gegen Warner Brothers zu führen.
Warum das ganze? Angeblich soll Warner Brothers Schuld daran sein, dass Brittany einen Herzinfarkt erlitten habe. Nur zwei Wochen vor dem tragischen Tod der Schauspielerin soll das Studio angeblich einen Vertrag mit Brittany aufgelöst haben – zu viel für seine Frau, da ist sich Monjack sicher. Dabei soll es sich um den zweiten Teil des Kassenschlagers „Happy Feet“ gehandelt haben.
Dabei soll Monjack selbst auch nicht ganz unschuldig daran sein, dass seine Frau Probleme hatte, wieder erfolgreich zu werden. Denn nur einen Monat bevor sie von Warner Brothers gefeuert wurde, musste sie auch schon ihre Rolle am Set des Films „The Caller“ aufgeben. Der Grund soll ihr Mann gewesen sein, der zu oft (oftmals betrunken) am Set auftauchte, und wegen der Aufmachung seiner Frau gemeckert haben soll. Monjack selbst bestreitet dies jedoch vehement und sieht sich in der Geschichte als Opfer. „Jede Geschichte braucht einen Schurken und in diesem Fall haben alle beschlossen, dass ich das bin“, sagte er zu den Vorwürfen.
Um einen anderen „Schuldigen“ zu finden, hat sich Simon Monjack nun anscheinend dazu entschlossen, sich auf das Filmstudio Warner Brothers einzuschießen. Ob das von besonderer Raffinesse, oder nicht doch zu viel Dummheit zeugt, sei an dieser Stelle dahin gestellt.