Usher: "Castingshows schaden der Musikindustrie"
US-Rapper Usher (31) macht seit Jahren erfolgreich Musik, doch er findet, dass die vielen Talentshows der Musikbranche schaden. Komisch, denn erst vor kurzem war er als "Mentor" bei der amerikanischen Castingshow American Idol dabei.
Aber in der amerikanischen Version von DSDS versuchte er den Kandidaten zu erklären und zu warnen, dass Erfolg nicht über Nacht kommen könne. Es seien dank dieser Shows zwar viele talentierte Musiker entdeckt worden, doch die meisten seien nach blitzartigem Erfolg schnell wieder in der Versenkung verschwunden. Im Interview mit der englischen Tageszeitung The Guardian bezeichnete der R'n'B Musiker das Fernsehen als eine Lüge. Es würden nicht die richtigen Werte vermittelt.
Laut Usher gehe es nur noch darum, Platten zu verkaufen, aber die Kunst bleibe meistens auf der Strecke, weil neu entdeckte Talente zu schnell gepusht werden können und diese sich nicht in vollem Umfang entfalten. Vielleicht liege dies laut Usher aber auch am Management.
Usher ist ein alter Hase im Musikgeschäft und es gewohnt, kein Privatleben zu haben. Möglicherweise ist aus diesem Grund auch seine Ehe mit der Stylistin Tameka Foster (39), mit der er zwei Söhne hat, zerbrochen.