Was macht Eric Forman aus "Die Wilden Siebziger"?
Könnt Ihr Euch noch an die US-Sitcom "Die wilden 70er" erinnern? Hier eine kleine Gedächtnisstütze: es ging um sechs pubertierende Charaktere geplagt von typischen Teenager-Problemen und kombiniert mit dem Charme der siebziger Jahre. Von Schlaghosen über ultra-lustige Frisuren bis hin zu Tapeten im Pril-Blumen Retro-Look ist alles dabei.
Die Clique um den Hauptcharakter Eric Forman, gespielt von Topher Grace (31), wohnt in der Kleinstadt Point Place, Wisconsin, hängt den ganzen Tag nur ab und versucht die Langeweile zu überleben. Deshalb treffen sie sich jeden Tag im Keller der Formans und reden über Gott und die Welt. Mit grooviger Discomusik und ernsthaften Problemen (zum Beispiel die feministische Bewegung) wird die Welt in den 70er Jahren noch einmal zum Leben erweckt.
Der Schauspieler Topher Grace, mit bürgerlichem Namen Christopher John Grace, begann schon in der Schule in High-School-Musicals mitzuwirken. Und sein Spitzname beruht auf seiner Antipathie gegenüber der gängigen Kurzform von "Chris". Nachdem er an der Brewster Academy seinen Abschluss gemacht hatte, wurde er sofort von den Machern der Serie verpflichtet. Die Serie, die von 1998 bis 2006 gedreht wurde, war für den Schauspieler das Karriere-Sprungbrett.
Es folgten kleinere Filmrollen wie zum Beispiel in "Traffic" (2000) und "Ocean's Eleven" (2001). Dann endlich bekam der talentierte New Yorker größere Rollen angeboten, in den er sich beweisen konnte. Seine erste Hauptrolle ergatterte er 2004 neben Dennis Quaid (56) in dem Film "Reine Chefsache". Doch seinen heutigen Bekanntheitsgrad verdankt er seiner Rolle als Bösewicht Venom in Spider-Man 3. 2010 soll er mit "Predators" wieder auf der Leinwand zu sehen sein.
Sein Erfolg ist hart erarbeitet, denn immerhin gelingt vielen Teenie-Stars nicht der Sprung in die höhere Liga. Topher Grace hat bewiesen, dass er sehr vielseitig sein kann.