Big Brother: Schwächstes Finale seit 2006!
Die zehnte Big Brother-Staffel war eine der erfolgreichsten in der gesamten Geschichte der TV-WG. Die extrem guten Einschaltquoten der vergangen Monate – rund acht Prozent Marktanteil während der Live-Shows – deuteten eigentlich daraufhin, dass das Finale ebenso erfolgreich werden müsste.
Doch der Sender musste ein verhältnismäßig schwaches Finale hinnehmen. Laut Quotenmeter.de lag die Quote der werberelevanten Zuschauer (14 bis 49 Jahre) „nur“ bei 10,4 Prozent. Damit war das Finale der zehnten Staffel das schwächste seit 2006! Zum Vergleich: Das Finale der neunten Staffel kam noch auf 11,8 Prozent, das Ende der achten sogar auf 13,3. Im Jahr 2006 sahen nur knapp neun Prozent die Finalshow der sechsten Staffel.
Haben die eher enttäuschenden Einschaltquoten beim gestrigen Finale vielleicht etwas mit Porno-Klaus zu tun? Der Ex-Bewohner musste eine Woche vor dem Ende der Staffel das Haus verlassen und galt bis dato als absoluter Favorit auf den Siegertitel. Seinen vorzeitigen Auszug konnten viele Fans nicht nachvollziehen, denn eines ist klar: Klaus polarisierte von allen Bewohnern dieser Staffel am meisten.
Dass Timo letztendlich die 250.000 Euro Siegprämie gewann, war den Zuschauern längst klar, nachdem Klaus für ihn keine Konkurrenz mehr darstellte. Und genau diese Vorahnung der BB-Fans war sicherlich ausschlaggebend für die gestrigen Einschaltquoten.