Kim Kardashian auf 75 Mio. $ verklagt
Die Kardashians sind gewitzt und wissen genau, wie man Geld machen kann. Letzten November zum Beispiel brachten sie eine Kreditkarte auf den Markt namens Kardashian Kard. Diese mussten sie aber kurz darauf wieder einstellen, da sie öffentlich für die versteckten und viel zu hohen Gebühren stark kritisiert wurden. Eine monatliche Rate von 100 Dollar und zusätzliche Gebühren, die durch Aktionen wie Geld abheben, das Servicetelefon anrufen und die Karte stornieren lassen, anfielen, waren zu kontrovers. Die Kreditkarte wurde vom Markt genommen. Kurz daraufhin wurde sogar von der Staatsanwaltschaft Connecticut ein Verfahren eingeleitet, um diesen Umstand genauer zu untersuchen.
Und da dachten sich die drei Schwestern Kim (30), Kourtney (31) und Khloe Kardashian (26), dass sie einfach nie wieder darüber reden und sich auch sonst nicht mehr mit der Bank in Verbindung setzen. Der Anwalt der Kardashians meinte dazu: „Die Familie hat sehr lang und hart gearbeitet, um ein positives öffentliches Image zu kreieren, das vor allem bei jungen Erwachsenen Anklang finden soll. Unglücklicherweise bedrohen nun die Aussagen der Staatsanwaltschaft und die negative Publicity alles, wofür sie gearbeitet haben.“ Die Drei zogen sich dezent aus der Affäre zurück.
Allerdings hatten die drei Reality-TV-Stars inklusive Mutter Kris Jenner (65) einen zweijährigen Werbevertrag bei dem Finanzunternehmen unterschrieben, der durch das Zurückziehen der Kardashian Kard nicht aufgehoben wurde. Da sie ihren Verpflichtungen diesbezüglich nicht mehr nachgekommen waren, werden sie nun von der Kreditkartenfirma auf sage und schreibe 75 Mio. US Dollar verklagt. Das ist leider auch keine positivere Publicity, liebe Kardashians!
