DSDS: Konnte "der zweite Menowin" überzeugen?
Alle warteten gespannt auf seinen Auftritt und heute war es endlich soweit: Nico Raecke (23) wagte erneut den Schritt vor die knallharte DSDS-Jury. Schon vor drei Jahren nahm er all seinen Mut zusammen und wurde dafür belohnt: Er kam in den Recall.
Doch dann entschied er sich anders, wollte zu Freundin und Kind und landete im Knast. Nun heißt es also erneut, die Jury nicht nur von den stahlblauen Augen, sondern auch der wunderschönen Stimme überzeugen. Er selbst ist schon mal überzeugt von seiner Stimme und erklärt: „Ich bin der beste in Deutschland, stimmlich gibt es keinen besseren. Nicht mal Xavier Naidoo (39) ist so gut, ich bin Klassen besser.“ Auch der DSDS-Sieger Mark Medlock (32) kommt nicht gut weg und Nico meint: „So was braucht Deutschland, nicht so ein Mamacita“, womit er natürlich Mark und dessen Song meint.
Doch kann Nico, der offen gesteht, dass er „fünf Jahre in Haft“ und früher „Berufsdieb“ war, die Jury überzeugen? Nach seiner Performance ist zumindest Patrick Nuo (28) baff: „Stimmlich hat mich das umgehauen, total!“ Doch er fühlt sich auch an Menowin Fröhlich (23) und dessen Geschichte erinnert und hat Angst, mit Nico ein zu großes Risiko einzugehen. Aber Nico verspricht, dass sein Weiterkommen kein Risiko wäre. Auch Fernanda Brandao (27) warnt den Sänger aus Berlin: „Ich glaube, wir brauchen keinen zweiten Menowin. Ich hoffe, dass keine bösen Überraschungen kommen.“
Das Schlusswort hat natürlich Chef-Juror Dieter Bohlen (56), der die „Parallelen zu Menowin echt brutal“ findet. Doch auch er will dem Ex-Häftling nicht die Zukunft verbauen und lässt ihn mit der Warnung: „Findet man Drogen bei dir, kannst du gar nicht so schnell gucken, wie du zu Haus bist“ in die nächste Runde. Wir hoffen, dass Nico diese Drohung wahr und seine Chance ernst nimmt.
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