Halle Berry: War ihr Vater gar kein Schläger?
Derzeit macht Halle Berry (44) eine schwere Zeit durch. Vor Gericht streitet sie mit ihrem Ex-Freund Gabriel Aubry (34) um das Sorgerecht der gemeinsamen Tochter Nahla (2). Und als ob das nicht schon genug Familienstreit wäre, meldet sich jetzt auch noch Halles Halbschwester Renee zu Wort.
Die wolle unbedingt Kontakt zu ihrer berühmten Schwester aufnehmen, wolle sie in dieser Krise unterstützen. Renee ist die Tochter von Halles Vater Jerome, der die Familie verließ und mit Halles Mutter Judith Hawkins eine neue Beziehung einging. In ihrere Kindheit hätten die Halbgeschwister ein gutes Verhältnis gehabt, doch irgendwann sei der Kontakt abgebrochen. Als Halle dann immer berühmter wurde, versuchte Renee vergeblich, sie zu kontaktieren. „Ich nahm über ihre Website Kontakt zu ihr auf, wollte ihr zum Oscar gratulieren, aber sie kam nicht auf mich zu“, so Renee im Interview mit dem Daily Mirror. Auch ihre kleine Nichte habe sie bisher noch nicht kennenlernen dürfen. Halle beschreibt ihre Kindheit immer als äußerst brutal, da ihr Vater Alkoholiker war und ihre Mutter regelmäßig geschlagen habe. Doch Renee stellt Jerome in einem total anderen Licht dar. „Er war ein guter Mann. Mein Vater hat niemals einen von uns geschlagen. Er hat uns hin und wieder einen Klaps gegeben, aber uns nie misshandelt. Er hat gerne mal ein oder zwei Gläschen getrunken, wie jeder es tut, aber er war kein Alkoholiker“, erklärt sie. Ob das jetzt allerdings für Jerome spricht?
Seinen Kindern einen Klaps zu geben, ist alles andere als normal und die Grenze vom Gelegenheitstrinker zum Alkoholiker ist auch fließend. Möglich auch, dass die gewalttätige Seite ihres Vaters erst in der zweiten Ehe an die Oberfläche kam. Mit dem angekündigten Beistand haben diese Äußerungen von Renee eher wenig zu tun.