DSDS: Wurde Ardian sein Song fast zum Verhängnis?
Bei DSDS wurde ihm direkt in der ersten Live-Show der Stempel des Machos aufgedrückt. Seine zwei Mitstreiterinnen soll er beleidigt haben und der ganze Streit wurde vor einem Millionenpublikum publik gemacht. Geschadet hat ihm die Sache letztendlich glücklicherweise nicht, denn Ardian Bujupi (19) schaffte den Sprung in die Mottoshows und sang sich mit "In My Head" von Jason Derulo (21) in die Top 9-Show.
Dieses Mal konnte er die Jury gesanglich allerdings nicht restlos von sich überzeugen. War es also die falsche Songauswahl, die der 19-Jährige da getroffen hatte und wie fand er denn wohl selbst seinen Auftritt? Promiflash hat mal bei dem DSDS-Kandidaten nachgehakt. "Ja, also, abgesehen davon, dass natürlich die Songauswahl nicht so der Burner war, war ich einfach stolz, dass ich sozusagen diese Aufgabe auch bestanden habe. Ich war auch selbst mit der Songauswahl nicht so zufrieden", berichtete er im Interview nach der Show. Er sieht das Problem vor allem in einem: "Man kann da nicht auch noch Emotionen zeigen. Es ist halt R'n'B, das geht schnell, optisch gesehen ist es vielleicht ein bisschen schön und da musste zeigen, was du drauf hast. Aber jetzt wirklich, so'n Song wie 'You Raise Me Up' zum Beispiel, das geht ins Herz und ich wollte sogar den Song haben, also, das wäre total mein Ding gewesen." Doch wie Ardian feststellen musste, ist die Castingshow eben kein Wunschkonzert und so blieb ihm nicht anderes übrig, als mit Jason Derulo durchzustarten. "Kannst ja nicht sagen 'Nee, will ich nicht haben' und gehst nach Hause, sondern machst es und ich hab es dann auch gemacht und am Ende war ich dann auch zufrieden."
Trotzdem hätte er sich lieber an Sebastians Titel "You Raise Me Up" versucht, aber es ließ sich nun mal nicht mehr ändern, wie er zugibt: "Ich hab zugestimmt, doch dann hab ichs mir völlig anders überlegt und dann wollt ichs noch ändern, weil erst dann hab ichs verstanden, so das System. Und ich wusste einfach, wie das von der Bühne kommt, wenn du selbst auf der Bühne stehst, weißt du dann 'Okay, das wollen die eher'. Und die Leute haben mir auch Tipps gegeben aber das war schon längst abgesiegelt. Dann durfte ich es auch nicht mehr ändern. Andere dürfen es ändern in letzter Minute, weil's ein bisschen wichtiger ist. Bei mir sagten sie: 'Nee, wir setzen auf deine Professionalität'."
Auch wenn sein Auftritt nicht der stärkste in seiner Karriere bei DSDS war, ließen ihn seine Fans nicht hängen und wählten ihn eine Runde weiter. Ganz im Gegensatz zu Konkurrentin Sarah (18), die wider Erwarten gehen musste. "Es war für alle ein Schock. Es waren alle geschockt, auch alle Managementleute", verriet er, "Das Krasseste ist, ich weiß nicht, ob es das schon mal gab, aber das wirklich der Favorit von zehn Personen ausscheidet. Zehn! Und der Favorit scheidet aus! Das schockt. Das ist wirklich schon etwas GZSZ-like hier, so Big Brother." Doch über eins muss er dann auch selbst etwas lachen: "Wieder 'ne Schlagzeile, super für DSDS!"
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