Waren Franco und Hathaway schlechte Oscar-Hosts?
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Waren Franco und Hathaway schlechte Oscar-Hosts?

- Promiflash Redaktion
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In der Nacht von Sonntag auf Montag fanden zum 83. Mal die Oscars statt und nachdem sich der Glamour etwas verzogen hat, traten nun die Kritiker auf den Plan und ließen wirklich kaum ein gutes Haar an der Hollywood-Veranstaltung. Im Zentrum der Kritik standen die Gastgeber Anne Hathaway (28) und James Franco (32), die sich zwar sichtlich Mühe gaben, souverän durch den Abend zu führen, aber für den allgemeinen Geschmack etwas zu langweilig rüberkamen.

Vor allem James wurde stark dafür kritisiert, dass er zu Beginn mit seinem Handy auf die Bühne kam, um diesen denkwürdigen Auftritt festzuhalten und später auf Twitter zu posten. Viele Zuschauer hatten sogar das Gefühl, er wäre bekifft gewesen, weil nicht nur seine Gags nicht besonders lustig waren, sondern auch weil er ziemlich fertig aussah und langsam sprach. Alles Quatsch, sagt jedoch sein Management und auch Kollegen wie der „127 Hours“-Regisseur Danny Boyle sind sich einig, dass James eben so ist, wie er ist: Ein sehr bescheidener und zurückhaltender Mann.

Wie in einem seiner zahlreichen Backstage-Videos zu hören ist, tat James einfach, was er wollte, auch wenn das einigen Zuschauern vielleicht nicht so gefallen hat. In der US-Presse munkelt man jetzt schon, dass Anne Hathaway darüber jedenfalls nicht besonders lachen konnte, denn sie hätte deshalb umso mehr Arbeit auf der Bühne gehabt, um dafür zu sorgen, dass die Stimmung nicht kippt.

Auch Whoopi Goldberg (55) war nicht sonderlich beeindruckt von der Leistung der Hosts, die trotz lustiger Einspieler und Verkleidungen den Unmut der Produzenten auf sich zogen. Sie sagte in einer amerikanischen Morgensendung: „Bei dieser Show liegt es an dir als Gastgeber, wie es läuft. Du hast die Verantwortung. Du musst die Menge rocken und ich finde nicht, dass sie die Show so gerockt haben, wie sie es hätten tun können.“

Sicher ist jedenfalls: Die beiden haben ihre Aufgabe, charmant durch den Abend zu führen, erfüllt. Natürlich hätten sie den ein oder anderen Live-Gag bringen können, schließlich ist man von den Oscars der letzten Jahre einiges an Show-Einlagen gewöhnt. Aber seien wir mal ehrlich, wer könnte dem Allround-Talent Hugh Jackman (42) nach seiner grandiosen Musical-Einlage vor zwei Jahren schon das Wasser reichen? Und Singen ist ja, wie wir inzwischen wissen, nicht unbedingt James' Steckenpferd.

Aber was sagt ihr denn? Fandet ihr James und Anne auch zu langweilig oder war ihre Leistung bei den Oscars gut?

Das Produktionsteam von "Shape of Water" bei der Oscar-Verleihung 2018
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