Tritt Maite Kelly in DSDS-Sebastians Fußstapfen?
Dass bei einer Show, bei der die Zuschauer für ihren Liebling anrufen dürfen, eine Favoritenrolle von der Jury durchaus gefährlich werden kann, haben wir ja bereits bei den Mädels von Big Soul und bei dem DSDS-Fünften Sebastian Wurth (16) gesehen. Die Überraschung war jedes Mal groß. Auch Maite Kelly (31) ist bei Let's Dance definitiv die Top-Favoritin und musste gestern aber auch mal böse Kritik einstecken. Doch sie freute sich darüber.
Im Promiflash-Interview verriet die sympathische Blondine: "Letztendlich entscheidet der Zuschauer, wer Favorit ist oder nicht. Ich bin hier reingegangen und wusste nicht mal, ob ich die drei ersten Shows überhaupt noch weiterkomme. So war's am Anfang. Ich bin Top vier. Ich hab gesagt, wenn ich Top drei wäre, wär das ein Traum. Was jetzt Herr Llambi sagt, Favoritenrolle hin und her, ich bin viel weiter gekommen, als ich mir jemals vorgestellt habe, weil ich nicht damit gerechnet hab, dass Llambi jemals zu mir sagen würde: 'Das war hervorragend.' Und das hat er letzte Woche gesagt. Man darf nicht undankabr bleiben."
Dass die Favoritenrolle von ihr gestern auf Liliana Matthäus (23) überging, störte sie auch nicht. "Letztendlich entscheidet der Zuschauer. Ich denke, es ist gut, dass man sieht, dass der, der eine gute Show hinlegt, aber auch dabei tanzt, letztendlich ne gute Bewertung bekommt, deswegen gönn ich ihr das."
Doch ob am Ende auch ein Favorit die Show gewinnt, ist noch nicht klar. "Das ist das Interessante an dieser Show. Es ist ein Spiel, wie Monopoly. Das kann sich wenden und drehen. Ich glaub, es war wichtig, dass die Zuschauer gemerkt haben, dass eine Favoritin nicht unantastbar ist. Weil das meine große Sorge diese Woche war, ein Spruch von den andern war: 'Du gewinnst sowieso.' Die Gefahr ist, wenn alle sich sicher sind, dass du gewinnst, die rufen nicht an."
Umso mehr freute sie sich über die Kritik der gestrigen Show. "Ich wusste, wir kommen in die dritte Zitterpartie, weil viele einfach denken: 'Ja, alle rufen sowieso für sie an.' Deswegen war ich eigentlich auch mal froh, das mal zu erleben, Dritter zu sein, mal zu zittern. Und ich glaub, dass die Zuschauer merken, nichts ist sicher."