Kristin Chenoweth will durch Botox nicht "zu jung" aussehen

Kristin Chenoweth will durch Botox nicht "zu jung" aussehen

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Kristin Chenoweth (56) hat kein Problem damit, über ihre Beauty-Geheimnisse zu sprechen – im Gegenteil. Im Interview mit People verriet die Broadway-Darstellerin nicht nur, regelmäßig Botox zu verwenden, sondern lieferte gleich anschauliche Beweise dazu: "Schau dir meine Stirn an, sie bewegt sich nicht", scherzte die Musicaldarstellerin, die bei Adoptiveltern in Oklahoma aufwuchs. Für Kristin ginge es dabei jedoch nicht nur darum, jünger auszusehen, sondern sich in ihrer Haut wohlzufühlen. Dabei lege sie besonderen Wert darauf, trotz ihres großen Tatendrangs nicht übers Ziel hinauszuschießen: "Ich möchte in meiner Altersklasse bleiben. Ich will nicht wie 30 aussehen – nicht einmal wie 40. Ich bin schließlich 56", so die ausgebildete Sopranistin.

Kristin, die 2003 in "Wicked – Die Hexen von Oz" an der Seite von Idina Menzel (53) die Hexe Glinda verkörperte, sprach auch über die Herausforderungen des Älterwerdens in der Öffentlichkeit. Frauen in Hollywood stünden oft unter enormem Druck, einem bestimmten Erscheinungsbild zu entsprechen, was häufig zu Kritik führe – egal, ob sie Veränderungen vornehmen ließen oder nicht. Kristin selbst sieht die Dinge dabei eher diplomatisch: "Wenn jemand eine Gesichtsstraffung möchte, dann soll er sie eben machen lassen", erklärte sie im Interview. Sie selbst verzichte bislang noch auf Operationen, sei jedoch eine leidenschaftliche Unterstützerin von Selbstakzeptanz und dem Mut dazu, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen.

Zu ihren heutigen Sichtweisen hätten Kristin vor allem Kolleginnen wie Dolly Parton (79) und Reba McEntire (70) inspiriert, die für sie ein Inbegriff eines "jungen Geistes" seien. Für die 56-Jährige scheint das Älterwerden nicht zwingend mit visuellen Veränderungen verknüpft, sondern mit innerer Zufriedenheit. Besonders positiv hob die Tony-Award-Preisträgerin die Entwicklung in der Branche innerhalb der letzten Jahre hervor: Graue Haare, kurvigere Körper und vielfältige Schönheitsbilder würden auch in Hollywood zunehmend geschätzt. Mit ihrer eigenen Transparenz bezüglich ihrer Botoxbehandlungen wolle Kristin Frauen weltweit motivieren, ihre Individualität zu feiern und stolz auf sich selbst zu sein – ganz egal, welchen Weg sie wählen.

Idina Menzel, Cynthia Erivo, Ariana Grande und Kristin Chenoweth im November 2024
Getty Images
Idina Menzel, Cynthia Erivo, Ariana Grande und Kristin Chenoweth im November 2024
Kristin Chenoweth, Musicaldarstellerin
Getty Images
Kristin Chenoweth, Musicaldarstellerin
Glaubt ihr, Kristin wird sich irgendwann doch noch einer chirurgischen Gesichtsstraffung unterziehen?