DSDS-Sebastian: Jungs-Finale wär mehr Herzschmerz
Sebastian Wurth (16) ist zwar schon vor ein paar Wochen rausgeflogen, fiebert aber natürlich immer noch mit seinen ehemaligen DSDS-Kumpels mit. Im Interview mit „DSDS – Das Magazin“ äußerte sich der 16-Jährige noch kurz vor dem Halbfinale zu den anderen Kandidaten. „Wenn man das schon mal mitgemacht hat und auch die anderen schon mal beobachtet hat, dann fallen einem auch viele Sachen auf.“ Und Sebastian ging vor Samstagabend fest davon aus, dass Pietro Lombardi (18) und Ardian Bujupi (20) das Finale bestreiten.
„Ich hab immer schon gesagt, dass Ardian für mich die beste Stimme hat im Wettbewerb. Er hatte immer so ein bisschen Schiss, als wir das Motto bekommen haben. Mir hat es früher immer gefehlt, dass er seine Stimme nie so gut zeigen konnte, er hat immer schnelle Lieder gemacht, obwohl er ein wirklich guter Balladen-Sänger ist“, sagte Sebastian. „Ob Sarah das schaffen wird, gegen Ardian und Pietro, sie ist halt die einzige Frau und Frauen haben bei DSDS nicht so den Erfolg.“ Deswegen ging Seb auch davon aus, dass Sarah nicht ins Finale kommt. „Für mich ein Herzschmerz-Finale. Die beiden Brüder Pietro und Ardian, die seit dem Recall vereint sind, das wird ein Finale, wo mein Herz mitpocht.“
Jetzt wurde aber alles anders und anstelle der „Brüder“ steht nun das Pärchen im großen Finale. Sebastian weiß, wie sehr Sarah Engels (18) das schaffen wollte. „Sarah wollte immer perfekt die Töne treffen und sie hat mich echt 50 Mal am Tag gefragt, wie sie singt. Sie war aber immer super süß und ehrgeizig und arbeitet sehr hart an sich.“
Dass die Zuschauer Pietro als Clown betrachten, ist längst kein Geheimnis mehr. Sebastian stellte nun aber klar, dass er auch ganz andere Seiten hat. „Pietro ist auch ein Mensch, der nicht nur Witze macht, sondern auch richtige Gefühle hat. Er ist echt ein Mensch mit viel Herz und das kann er in den Balladen gut zeigen. Er verkauft jeden Song nach seiner Art. Pietro ist ein verballerter Typ, aber verballert witzig und er meint es immer gutherzig.“ Das ist wohl einer der Gründe, weshalb der Karlsruher eine so große Fanbase hat.