ESC: Stefan Raab verrät, wer sein Favorit war!
Lange musste er seine Favoriten für sich behalten, jetzt kann Stefan Raab (44) endlich frei über den Eurovision Song Contest sprechen – und natürlich macht er nichts lieber als das! Obwohl er auch die irischen Kandidaten Jedward nicht schlecht fand, hatte er einen ganz anderen Act ganz oben auf seiner Liste. „Mein persönlicher musikalischer Favorit war Serbien. Mit diesem lustigen Hintergrund: Da war auf dieser großen Leinwand so ein Tunnel, da ist man fast wahnsinnig geworden, wenn man in der Halle gesessen hat“, verrät er bei TV total.
Aber selbstverständlich war er am meisten von Lena (19) beeindruckt, auf die er eine richtige Lobeshymne aussprach, bevor er sie zu sich ins Studio holte. „Natürlich bin ich auch ganz stolz auf Lena, sie hat einen unglaublichen Job gemacht, im letzten Jahr: Sie war 19, als sie das erste Mal den ESC gewonnen hat und es ist noch nicht mal ein Jahr vorbei, da hat sie schon ein zweites Mal teilgenommen und ich hab sehr, sehr großen Respekt vor ihrer Leistung und dem Druck, dem sie sich gestellt hat.“
Es sei seiner Meinung nach relativ einfach, als „Nobody“ zum ESC zu gehen und da mit ein bisschen Glück dann auch zu gewinnen. „Das ist sehr einfach, aber nochmal anzutreten und sich da hinzustellen vor Millionen von Menschen im eigenen Land und den Mumm zu haben, sich der Kritik zu stellen, das machen nicht viele. Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung von Lena“, verkündete Raab sichtlich bewegt. Zusammen mit Lena ging er dann nochmal die Platzierungen der einzelnen Länder durch und musste zugeben, dass er manchmal von dem Ergebnis sehr überrascht war.
„Jedward waren ja auch mit deine Favoriten, du hast allerdings auch auf Aserbaidschan getippt. Die hatte ich eigentlich nicht auf der Rechnung. Ich dachte, dass Jedward gut abschneiden würden. Überraschend finde ich Griechenland und der Italiener – das ist eine Überraschung, dass er so weit nach vorne gekommen ist“, meinte Raab. Da hatte Lena dann doch tatsächlich den besseren Riecher als Stefan!
