Emma Watson: "Ich habe Warner Bros. gestresst!"
In diesem Jahr gibt es das große Harry Potter-Finale und nach einem langen und aufwendigen Werbemarathon der Darsteller ist danach erst einmal Schluss und es gibt die Möglichkeit, sich auf Neues zu konzentrieren. Dies könnte für viele eine Entlastung sein, vor allem für Emma Watson (21), die seit 2001 durchgehend die Rolle der Hermine Granger verkörpert hat und sich dadurch in einer Konfliktsituation befand.
„Ich hatte die ganze Zeit keine Kontrolle über mein Leben. Es war wie in einer Seifenblase“, erzählte sie dem Vogue Magazin. „Ich wurde für die Rolle gefunden und ausgesucht. Und nun versuche ich verzweifelt meinen Weg zu finden.“ Emma sagte weiterhin, dass es sehr belastend gewesen sei, dass ihr immer ihre Bildung wichtig gewesen sei und sie die Zuständigen von Warner Brothers permanent damit gestresst habe, dass sie genug Zeit für Schule und Universität bekomme. „In den letzten zehn Jahren habe ich einen permanenten Kampf geführt. Ich habe so hart gekämpft, um eine schulische Ausbildung zu bekommen“, erzählt Emma und betont dann: „Ich habe Warner Bros' gestresst! Ich war ihr Terminkonflikt. Ich habe ihnen das Leben schwer gemacht.“
Emma gibt sich selbstkritisch, zeigt aber auch wie wichtig ihr das Thema Bildung ist. Und auch wenn sie aktuell eine Pause von der Brown University nimmt, hat sie nach Anlauf des letzten Potter-Films sicher bessere Möglichkeiten, sich auf ihr Studium zu konzentrieren.