Roger Ebert: "Ich war zu voreilig"
Wie Promiflash euch gestern berichtet hat, wetterte der amerikanische Drehbuchautor und Filmkritiker Roger Ebert (69) per Twitter gegen den vorgestern verstorbenen Jackass-Star Ryan Dunn (†34): „Freunde lassen Idioten [Jackasses] nicht betrunken Auto fahren“, schrieb er und wurde prompt von Ryans bestem Freund Bam Margera (31) dafür gescholten.
Ebert steht weiterhin zu seiner Aussage, gibt aber zu, zu früh getwittert zu haben: „Ich kann nicht wissen, ob Ryan Dunn zum Zeitpunkt seines Todes betrunken war. Ich weiß nicht, was genau passiert ist und war zu voreilig mit meinem Tweet“, verkündete er in seinem Chicago Sun-Times Blog. Der 69-jährige Amerikaner äußerte seine Meinung zum Geschehen bereits Montagmorgen, als erste News über den tödlichen Unfall Dunns gerade einmal aufkamen.
„Ich bereue auch, dass meine Aussage über das Geschehene als grausam angesehen wurde. Es sollte nicht gefühllos, sondern einfach wahr rüberkommen", schrieb er weiter. Und auch seine Ehefrau Chaz äußerte sich dazu: "Roger und ich sprechen den Familien und Freunden von Ryan Dunn und Zachary Hartwell (†30) unser aufrichtiges Mitgefühl aus. Als Roger das Wort 'Jackass' in seinem Tweet benutzte, wollte er damit Dunns Verbindung zu der Crew verdeutlichen und nicht etwa Dunn selbst als solchen bezeichnen."
Die Untersuchungen in den nächsten Tagen und Wochen werden den Unfall nach und nach aufklären - bis dahin bleibt zu hoffen, dass die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen in Ruhe trauern können.