

Wegen Titel: Herzogin Meghan verstößt gegen royale Regel
Herzogin Meghan (43) sorgt mit einer scheinbar kleinen Geste für jede Menge Wirbel: Die Schauspielerin hat ihrer Freundin Jamie Kern Lima, der Chefin von IT Cosmetics in Kalifornien, einen Geschenkkorb zukommen lassen – samt handgemachter Erdbeermarmelade, Bio-Eis, Blumen und einem persönlichen Grußkärtchen. Das brisante Detail: Auf der Karte prangt der royale Titel "HRH, The Duchess of Sussex", dessen Verwendung Meghan nach ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus 2020 offiziell untersagt wurde. Der Vorfall wurde öffentlich, nachdem Jamie den Korb samt Karte kürzlich in ihrem Podcast präsentierte.
Der Geschenkkorb mit der auffälligen Grußkarte wurde von Meghan genutzt, um ihre Lifestyle-Produktreihe "As Ever" sowie die neue Podcast-Folge mit Jamie subtil zu bewerben. Doch besonders Fans der Royals zeigten sich anschließend auf X empört darüber, dass Meghan trotz früherer Vereinbarungen weiterhin den royalen Titel verwendet. "Ich dachte, sie dürfen HRH nicht verwenden?", schrieb ein User. Im Jahr 2020 hatte es ein offizielles Palast-Statement gegeben, das festhielt, dass Meghan und ihr Mann Harry (40) das Kürzel HRH – steht für "His/Her Royal Highness" – nicht mehr für kommerzielle Zwecke nutzen dürfen. Seitdem ist ihnen ausschließlich die Nutzung der Titel "Herzog und Herzogin von Sussex" gestattet.
Schon in der Vergangenheit stand Meghan für ihre Vermarktungsstrategien und die Verwendung ihres Titels in der Kritik. So war bereits die Titelverwendung als Werbe-Tool für ihren Onlineshop und andere Projekte der Königsfamilie ein Dorn im Auge. Kritiker warfen Meghan laut Daily Mail zudem vor, die Einnahmen ihrer Plattform nicht, wie ihre einstigen royalen Kollegen, für wohltätige Zwecke einzusetzen, sondern davon persönlich zu profitieren. Auch der Umgang mit ihren Kindern in der Öffentlichkeit wurde zuletzt zum Thema – so wurde Meghan dafür angegriffen, Archie (5) und Lilibet (3) öfter ins Rampenlicht zu rücken.