"Transformers 3" schnellt in die Rekord-Listen
Vergangene Woche ist der dritte Teil der Transformers-Reihe angelaufen und die Maschinen kamen einmal mehr richtig ins Rollen. Der Film mit Hauptdarsteller Shia LaBeouf (25) spielte nach Angaben von Moviesonline.ca am Eröffnungswochenende über 100 Millionen Dollar ein und das ist für ein Wochenende rund um den Unabhängigkeitstag am 4. Juli, der in den USA ein wichtiger Feiertag ist, ein neuer Rekord, der den zweiten Teil von Spiderman (2004) von dieser Position verdrängt.
Bemerkenswert ist auch, dass der überwiegende Teil der Einnahmen aus den 3D-Ticketverkäufen stammt. Der 3D-Umsatz war in letzter Zeit etwas ins Stocken geraten und ein Film wie Green Lantern konnte weniger als 40 Prozent der Zuschauer dazu bewegen, die 3D-Version zu schauen. „Transformers 3“ überzeugt da deutlich mehr: Über 60 Prozent der Kinobesucher entschieden sich für die dreidimensionale Version, die Regisseur Michael Bay (46) im Vorfeld des Filmstarts ordentlich anpries.
Im Interview mit Promiflash wurde Josh Duhamel (38), der in allen drei „Transformers“-Filmen als William Lennox mitspielt, befragt, ob er die 3D-Version bereits gesehen habe. Er verneinte dies zum Zeitpunkt der Deutschlandpremiere, sagte aber, dass er es nachholen werde, obwohl er selbst keine gute Erfahrungen mit 3D-Filmen gemacht habe. „Ich bekomme Kopfschmerzen von 3D-Filmen“, erklärte der Schauspieler. „Du bekommst Kopfschmerzen von SCHLECHTEN 3D-Filmen“, korrigierte ihn Regisseur Michael Bay umgehend mit einem Lachen. Er sei überzeugt davon, dass „Transformers“ 3D von der besten Seite präsentiert werde und dies sämtliche Zuschauer – und natürlich auch Josh Duhamel – von der neuen Technik überzeugen werde. Die Verkaufszahlen sprechen auf jeden Fall dafür.
Aber ist 3D das einzige Erfolgsrezept, das „Transformers 3“ einen hervorragenden Start an den Kinokassen bescherte? Ein weiterer Anreiz für den Film ist sicherlich die äußerst attraktive Rosie Huntington-Whiteley (24), die Megan Fox (25) ersetzte und sie nicht vermissen ließ. Doch nicht nur die Hauptdarstellerin, auch der Drehort wurde gewechselt. Im zweiten Teil war es New York, nun geht es nach Los Angeles. Charakterdarsteller John Malkovich (57), der neu zum „Transforers“-Cast dazu stieß, begrüßte dies und kommentierte das Drehklima im Big Apple trocken mit: „Ich sage es einmal so: New Yorker haben die Tendenz sich zu wünschen du seist tot.“