Besaß Michael Jackson einen geheimen Schatz?
Erst kürzlich, am 25. Juni, jährte sich zum zweite Mal der Todestag des King of Pop. Seit Michael Jackson (†50) 2009 in Los Angeles verstarb, wollen die Enthüllungen und Gerüchte um den Musiker nicht abreißen. Dabei geht es nicht selten um das Vermögen des verstorbenen Sängers. War er nun finanziell am Ende oder doch noch immer unglaublich reich?
Die amerikanische Website Radar Online meldete nun in Bezugnahme auf den Star, dass sich auch eine wertvolle Kunstsammlung in seinem Besitz befunden habe. Diese soll fast eine Milliarde Dollar wert sein. Unter den 183 Kunstgenständen sollen sich eine Skulptur von Michelangelo, Skizzen von Martin Luther King und den beiden ehemaligen amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln und Georg Washington, sowie Zeichnungen des King of Pop selbst befinden. Für Aufsehen hatte der bislang unentdeckte Schatz gesorgt, da bekannt wurde, dass man ihn für einen Spottpreis von 87,7 Millionen Dollar an einen Geschäftsmann verschachert hatte. Weder der King of Pop selbst noch ein anderes Mitgleid des Jackson Clans habe jemals sein Einverständnis dafür gegeben. Die Familie will nun gegen die unrechtmäßige Veräußerung ihres Besitzes vorgehen. Die Sammlung war als Zukunftsvorsorge für Michaels drei Kinder, Prince (13), Paris (12) und Blanket (8), gedacht.
Ein missverständlicher Brief von Dr. Thome Tohme, Jackos damaliger Manager und Pressesprecher, an seinen Mentor, den Künstler Brett-Livingston Strong, soll zu dem unglücklichen Verkauf geführt haben. Darin heißt es, Strong solle die Sammlung "behalten, verkaufen, kopieren, ausstellen und benutzen wie er will. Michael möchte, dass du weißt, dass er dir für die Loyalität, die du ihm über die Jahre entgegengebracht hast, sehr dankbar ist und er sieht dies als Zeichen seiner Anerkennung für deine Freundschaft und künstlerische Partnerschaft.“ Ob der Brief tatsächlich echt ist und der Verkauf demnach rechtmäßig, wird derzeit von Rechtsexperten untersucht.