Cindy aus Marzahn hat derzeit nichts zu lachen
Ulknudel Cindy aus Marzahn (39) steht der Sinn in letzter Zeit wohl eher nicht nach Albernheiten. Hieß es vor Kurzem noch, dass die pinke Pummelfee auf RTL eine eigene Sitcom bekommt, ist der Dreh der Serie, die im Hartz-IV-Milieu spielen sollte, jetzt abgesagt.
Der Pilotfilm zur Serie, der bereits in Köln abgedreht wurde, war bei dem Privatsender auf Ablehnung gestoßen. Die Aufnahmen für die Sitcom waren für den Sommer geplant. Das offizielle Statement des Sprechers Claus Richter dazu lautete: „Wir waren noch nicht zufrieden. Doch wir glauben weiterhin an die Idee“, so die Berichterstattung der Hamburger Morgenpost. Schauspielerin Barbara Schöne (64), die für die Rolle als Cindys Mutter vorgesehen war, sagte im Interview mit dem Berliner Rundfunk: „Über Gründe kann ich nichts sagen.“
Aber nicht nur Ilka Bessin alias Cindy aus Marzahn musste kürzlich eine Niederlage einstecken. Generell scheint die deutsche Comedy-Szene derzeit ein wenig in der Krise zu stecken. Auch bei Mario Barth (38), der zuletzt noch das Berliner Olympiastadion füllte, stecken die Einschaltquoten im Keller. Lagen diese in der vorherigen Staffel von „Willkommen bei Mario Barth“ noch bei 29 Prozent, sanken sie jetzt laut meedia auf 13,9 Prozent bei der Hauptzielgruppe der 14-bis 49-Jährigen. Damit liegt der Berliner deutlich unter dem RTL-Schnitt.
Und auch das ehemalige Erfolgsformat die „Wochenshow“ auf Sat.1 schaffte es in der Neuauflage nicht an seine alten Erfolge anzuknüpfen. Fortsetzung folgt...wohl eher nicht.
