Moritz Bleibtreu will sich nicht gehen lassen
Moritz Bleibtreu (39) gilt als einer der talentiertesten Schauspieler Deutschlands. Mit charakterstarken Filmrollen, unter anderem in der Hauptrolle des Andreas Baader in „Der Baader Meinhof Komplex“ (2008), erhielt Bleibtreu zahlreiche Auszeichnungen. Darüber hinaus ist er auch noch ein gern gesehenes Werbegesicht. Derzeit fungiert er als Testimonial für den neuen Braun-Rasierer und wurde dafür obendrein vom britischen Fotografen Rankin – er fungierte bereits mehrfach als Fotograf bei Germany's next Topmodel – portraitiert. Promiflash traf Moritz Bleibtreu in Hamburg und sprach mit ihm unter anderem über die Zusammenarbeit mit dem renommierten Fotografen, über Mode und Körperpflege.
Der Star selbst ist nicht übertrieben eitel. „Ich bin hier nicht alleine auf der Welt, da kann man sich nicht völlig gehen lassen. Aber ich bin keiner, der auf Teufel komm raus versucht, seine Persönlichkeit über Kleidung und Accessoires nach außen zu tragen. Ich bewege mich da in der Mitte. Ich will mit der Art und Weise, wie ich mich kleide, nicht besonders auffallen oder ein besonderes Statement abgeben“, erzählt Bleibtreu gegenüber Promiflash. Allerdings dürfen auch bei dem Star einige Beautyprodukte, die er regelmäßig benutzt, nicht fehlen. „Alles, was ich brauche, ist eine ordentliche Gesichtscreme, eine gute Handcreme, einen Rasierer und ein bisschen Haarwachs.“
Als neues Braun-Werbegesicht wollten wir von dem 39-Jährigen natürlich wissen, ob er sich denn grundsätzlich mit oder ohne Bart mag. „Das kommt auf die Tagesform an. Es gibt Tage, an denen bin ich gerne frisch rasiert, vor allem, wenn es besonders heiß ist, rasiere ich mich gerne. Sobald ich im Süden bin, bin ich immer frisch rasiert, weil es einfach schöner ist, keine Haare im Gesicht zu haben. Im Winter habe ich nichts dagegen, wenn ein bisschen Bart stehen bleibt. Wichtig ist nur, dass es gepflegt aussieht und die Rasur gründlich war. Deswegen mag ich die Braun-Rasierer, weil die im Gegensatz zu anderen Geräten tatsächlich funktionieren.“
Beim Thema Mode hat Moritz Bleibtreu eine ähnliche Einstellung wie zur Körperpflege, nämlich, nicht zu übertreiben: „Ich finde Mode sehr interessant, das liegt auch an meinem Beruf, weil man mit anderen Kleidern auch in verschiedene Figuren schlüpft. Bei historischen Filmen wird man mit der Frage konfrontiert, warum die Menschen damals bestimmte Klamotten getragen haben. Wie hat sich Mode entwickelt, warum kommt bestimmte Mode immer wieder? Das interessiert mich sehr, aber Mode ist trotzdem nichts, was ich selbst großartig zelebriere. Ich bin da eher klassisch. Ich kleide mich, seit ich 20 bin, im gleichen Stil. Ich habe keine Lieblingsstücke, aber ich bin ein Turnschuhsammler. Es gibt für mich nichts Besseres als ein frisches Paar Turnschuhe anzuziehen.“
In seiner neuen Kampagne schafft es Bleibtreu daher auch, sich seinem eigenen Stil treu zu bleiben, was bereits das Rankin-Portrait beweist. „Rankin gehörte zum gesamten inhaltlichen Konzept der Kampagne, er hat einfach eine ganz besondere Bildsprache – die wünschte sich Braun. Ich hatte anfangs gewisse Bedenken. Denn ich möchte nicht gezwungen werden, mich in Pose zu werfen oder in eine Rolle gepresst zu werden, die eigentlich nicht zu mir passt. Es muss zu mir passen, ich muss vom Produkt und der gesamten Kampagne überzeugt sein - und das war in diesem Fall nicht schwer.“