Sexy Cora: Ärzte sollen Schuld an ihrem Tod sein!

Findet sie jetzt endlich ihren Frieden? Es gibt neue Erkenntnisse im Fall von Sexy Cora (†23 ). Carolin Wosnitza, wie sie eigentlich heißt, starb Anfang des Jahres nach einer misslungenen Brust-Operation und mehreren Tagen im Koma. Seitdem ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob die Alsterklinik irgendeine Schuld am mysteriösen Tod der Pornodarstellerin trug. Ein Gutachten bringt jetzt Licht ins Dunkel.

Ein Professor aus Hildesheim untersuchte die Umstände und kam laut express.de zu folgendem Ergebnis: „Der eingetretene Sauerstoffmangel ist auf ärztliches Fehlverhalten zurückzuführen.“ Das ist sicher ein riesiger Schock für die Hinterbliebenen.

Die Tragödie nahm angeblich schon zu Beginn der OP ihren Lauf. Denn schon als Cora in Narkose versetzt wurde, wurden Fehler bei der Beatmung gemacht, so der Gutachter. Durch den dadurch verursachten Sauerstoffmangel kam es dann zum Herzstillstand.

Doch anstatt lebensrettende Herzdruckmassagen anzuwenden, griffen die Ärzte sofort zum Defibrillator. Eine falsche Entscheidung, denn durch die Stromstöße wurde die Blutversorgung der Organe weiterhin unterbrochen – Coras Todesurteil. Und auch die medizinischen Protokolle der Alsterklinik zweifelt der Gutachter an. Darin steht nämlich, dass Coras Blutdruck schon nach zehn Minuten wieder stabil gewesen sei – das stimmt aber nicht mit den Obduktionsergebnissen überein: Die Hirnschäden waren dafür viel zu massiv.

Klingt nach großem Pfusch, was der Experte da herausgefunden hat. Aber damit nicht genug: Bei der Obduktion wurde auch noch ein Hirntumor bei der Blondine gefunden. Der sei aber gutartig und damit nicht Schuld an ihrem Tod gewesen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt währenddessen weiter.

Diese Wendung in dem Fall schockiert uns sehr. Wir wünschen Coras Familie und Freunden weiterhin viel Kraft, diese schwere Zeit durchzustehen.