Huch! Ist Lady GaGa sauer über ihre 2 Awards?
Lady GaGa (25) ist momentan wohl definitiv eine der erfolgsverwöhntesten Musikerinnen der Welt. Sie räumte bei diversen Award-Verleihungen gehörig ab und schockte dabei auch gerne mal mit ihren ausgefallenen Outfits. Bei den MTV Video Music Awards im vergangenen Jahr erschien sie im verrückten Fleischkleid und räumte bei 13 Nominierungen stolze acht Preise ab. Bei den diesjährigen VMAs konnte die Lady aber nicht an den Erfolg anknüpfen. Sie war „nur“ noch in vier Kategorien nominiert und durfte davon zwei Preise mit nach Hause nehmen – genauso viele wie Britney Spears (29). Erfolgreicher waren da schon Adele (23) mit sieben Nominierungen und vier gewonnenen Awards und Katy Perry (26), die von stolzen zehn möglichen Preisen immerhin drei einsacken durfte.
Für die sonst so Awardträchtige Lady GaGa, die als Mann verkleidet zu den VMAs kam, ist es aber noch ein verhältnismäßig erfolgreicher Abend gewesen, denn man könnte fast vermuten, dass eine Kategorie alleine für sie entworfen wurde, damit sie nicht bloß mit einem einzigen Preis nach Hause gehen muss. Denn erst dieses Jahr wurde der Preis für das beste Video mit einer Botschaft eingeführt, in der GaGa gewann.
Dass sich die 25-Jährige dann allerdings in den verbleibenden Kategorien doch mal gegen Konkurrentin Adele und die werdende Mama Beyoncé (29) geschlagen geben musste, setzte ihr sichtlich zu. Angestrengt zog sie konsequent ein mürrisches oder böses Gesicht – und das nicht nur bei ihrer Performance zum Song „You & I“. Auch als Adele einen der begehrten Preise bekam, der auch an die verrückte Lady hätte gehen können, gingen ihre Mundwinkel nach unten. Nun kann man sich natürlich fragen, wie viel ihrer schlechten Laune nun nur Show war – schließlich kam sie als rüpelhafter, ganzer Kerl daher. Vielleicht passte es ihr aber auch ganz gut in den Kram, dass sie die enttäuschte und verärgerte Miene nicht verbergen musste und ihrem Ärger – sogar in Form von einem Stinkefinger in Richtung Fotografen – voll und ganz Luft machen konnte, schließlich passte es dieses Mal zu ihrem männlichen Rüpel-Image.